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Schallfeld: Sternenbaum-Feier in Schallfeld: Was bringt die Menschen wirklich zueinander?

Schallfeld

Sternenbaum-Feier in Schallfeld: Was bringt die Menschen wirklich zueinander?

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    Kinder stehen in der St.-Ägidius-Kirche in Schallfeld um den geschmückten Sternenbaum.
    Kinder stehen in der St.-Ägidius-Kirche in Schallfeld um den geschmückten Sternenbaum. Foto: Lothar Riedel

    Der Leitgedanke des Schallfelder Kinderkirchenteams an Heiligabend war menschliches Miteinander, sich Zeit nehmen für andere und sich selbst. Melanie Pfaff, Yvonne Schulz, Steffi Schanz und Nadja Lösch organisierten am späten Nachmittag als Ersatz für die Mette eine Kinderweihnachtsfeier in der vollbesetzten St.-Ägidius-Kirche.

    In der Geschichte des Sternenbaums ging es um einen älteren Mann, der alleine in seinem Haus sitzt und darüber nachdenkt und sich besinnt, wie Weihnachten früher war. Seine Geschwister und er hatten goldene Sterne ausgeschnitten und auf den Baum gehängt, in der Hoffnung, dass das Christkind den Weg zu ihnen fand.

    Die enorm gewachsene Stadt in der er wohnt, hat sich gravierend geändert. Überall sind flackernde Leuchtreklamen und helle Lichter zu sehen, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Mann fragt sich: Werden meine gebastelten Sterne hell genug strahlen, damit das Christkind den Weg zu mir findet?

    Weniger ist oft mehr

    Bei dieser einnehmenden Weihnachtsgeschichte von Autorin Gisela Cölle geht es um die Rückbesinnung auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Es stellt sich die Frage: Was bringt Menschen in der heutigen Zeit zu- und miteinander? Die Sternenbaumfeier zeigte, dass weniger oftmals mehr sein kann. Mit kleinen Schritten kann sich eine große solidarische Gemeinschaft bilden.

    Die musikalische Gestaltung der Feier lag in den Händen von Ida Sahlmüller, Lavinia Lösch, Betty Lenhard und Michaela Sahlmüller. Die Kirchenbesucher aller Altersgruppen spendeten den Organisatorinnen langen Applaus.

    Bei Dunkelheit verließen die Teilnehmer mit Taschenlampenbeleuchtung das Gotteshaus und erhielten eine Kerze für den Heimweg.

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