Die renommierte Willi- und-Gerda-Hartmann-Stiftung geht zurück auf den 2009 verstorbenen Gründer der Firma „Rolladen Hartmann“. Ein engagierter Schweinfurter Unternehmer, Träger des Bundesverdienstkreuzes, Kunstfreund und Mäzen, dem, nach dem schweren Unfall seiner Tochter, die Förderung von Menschen mit Behinderung ein besonderes Anliegen war; ebenso wie die vielfältige Unterstützung von Bedürftigen in seiner Heimatstadt. 1988 haben die Hartmanns ihre Stiftung ins Leben gerufen.
Zur Vorweihnachtszeit wurde nun im Rathaus über die Verteilung der Gelder in diesem Jahr beraten: Der Stiftungsrat, unter der Leitung von Oberbürgermeister Sebastian Remelé, beschloss diese zusammen mit Jürgen Montag, als Sozialreferent der Stadt.
Festgelegt wurden Hilfen in Höhe von 7750 Euro, davon gehen 2750 Euro an Familien oder einzelne Personen, weitere 5000 Euro an Selbsthilfegruppen und Gruppen, die gemäß Satzung Schweinfurter Bürger unterstützen.
So erhält der Hospizverein Schweinfurt in diesem Jahr erstmals 500 Euro, die gleiche Summe geht wieder an die städtische Sozialweihnachtsfeier. Die Willi-und-Gerda-Hartmann-Stiftung hat in den mittlerweile 25 Jahren ihres Bestehens, bis einschließlich 2012, rund 171 600 Euro an Hilfsgeldern ausgeschüttet.
Geschäftsführer Werner Stegemann berichtete in der Sitzung von geordneter Finanzlage und ungeschmälertem Grundstockvermögen der Stiftung.