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KRONUNGEN/OBERWERRN: „Storchensteg“ statt „Stahlbrücke“ über die Wern

KRONUNGEN/OBERWERRN

„Storchensteg“ statt „Stahlbrücke“ über die Wern

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    Kronungen/OBERWERRN (ue) Mit Most von der Storchenmühle stießen die „Brückenbauer“ nach der Eröffnung eines Holzstegs über die Wern zwischen Kronungen und Oberwerrn, an der Unterführung durch die A 71, an. Nachdem ursprünglich die Gemeinden Niederwerrn und Poppenhausen den Übergang finanzieren wollten, erklärte sich Oskar Kuhn vom nahen Hofladen Storchenmühle bereit, ihn aus eigenen Mitteln zu bauen: Es sei somit ein „Storchensteg“, keine „Stahlbrücke“, scherzte Poppenhausens Bürgermeister Reinhold Stahl. Zusammen mit dem Niederwerrner Kollegen Peter Seifert, der Familie Kuhn und einigen Radlern überquerte Stahl als Erster trockenen Fußes die Wern. Die Zufahrten wurden von den angrenzenden Gemeinden angelegt. Oskar Kuhn zimmerte den Steg aus drei Kronunger Eichen selbst, mit Unterstützung des Kützberger Sägewerks Feser. Durch den Steg müssen Spaziergänger und Radfahrer auf dem Weg nach Maibach, Oberwerrn oder Hambach nicht mehr die B 19 überqueren.

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