„Es ist nicht selbstverständlich, sich im Ehrenamt zu engagieren“, betonte Landesvorstandsmitglied Georg Grembler. Er leitete die Neuwahl der Vorstandschaft und begrüßte, dass sich die bisherigen Amtsinhaber wieder zur Verfügung stellten. Im Amt bestätigt wurden Vorsitzender Dieter Beck, sein Stellvertreter Thomas Schmitt, Schriftführer Peter Alberti und Kassiererin Ingrid Fickert. Als Beisitzer wurden Emil Klüpfel und Frank Emmert wiedergewählt sowie die Revisoren Karlheinz Frieß und Günther Seitz.
Im Rückblick verwies Beck auf die Pflegemaßnahmen an den Außenanlagen der Gerätehalle und der bepflanzten Fläche an der Wegkreuzung Mühlenweg/Lindenweg. Der Seniorenadvent wurde mit dem Obst- und Gartenbauverein ausgerichtet. 2018 stehen im Januar die Winterwanderung, im April die Altpapiersammlung und im Juli das Sommerfest an. Der Verein hat 164 Mitglieder. Georg Grembler berichtete über die Aktivitäten des Landesverbandes im Blick auf die ungleiche Finanzierung des Ausbaus von Ortsstraßen in bayerischen Kommunen. Im Oktober habe der Verband Wohneigentum – Landesverband Bayern zusammen mit dem Eigenheimerverband Bayern eine Popularklage beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof eingereicht.
Ziel ist, die inhaltliche Übereinstimmung des Bayerischen Kommunalabgabengesetzes mit den grundrechtlichen und rechtsstaatlichen Anforderungen der Bayerischen Verfassung überprüfen zu lassen. Es könne nicht sein, dass in Unterfranken in 97,1 Prozent der Kommunen die Anlieger durch die Straßenausbausatzung sich am Ausbau der Ortsstraßen beteiligen müssen, in ganz Bayern der Prozentsatz der Kommunen mit solcher Satzung nur bei 37 Prozent läge, so Grembler.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Anita Bauer, Theodor Dick und Robert Hornung geehrt. Vor 25 Jahren traten Regina Heupel, Peter Krieg und Dr. Arno Mehringer der Eigenheimervereinigung Hausen bei