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Sennfeld: Suche nach einem gemeinsamen Heizungskonzept

Sennfeld

Suche nach einem gemeinsamen Heizungskonzept

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    Ein Heizkonzept für mehrere öffentliche Gebäude in der Raiffeisenstraße lässt die Gemeinde Sennfeld erstellen. Welche Möglichkeiten es für die eng beieinanderliegende Bauten der Frankenhalle, der Grundschule, des evangelischen Kindergartens und eventuell des Feuerwehrhauses gibt, soll auf Beschluss des Gemeinderats das Büro Baur Consult herausfinden.

    Die aktuelle Heizungsanlage in der Frankenhalle, die auch die Grundschule mitversorgt, ist in die Jahre gekommen, erläuterte Bürgermeister Oliver Schulze auf Anfrage der Redaktion. Der Neubau des evangelischen Kindergartens nebenan steht bevor, daher sei es sinnvoll, gemeinsame energetische Möglichkeiten auszuloten.

    Ursprünglich hatte die Gemeinde ein Nahwärmenetz mit einer Zentrale hinter dem Sparkassengebäude geplant. Das war aber noch zu der Zeit, als eine Generalsanierung der Grund- und Mittelschule vorgesehen war. Nachdem der Gemeinderat aber die Entscheidung für den Neubau der Schule auf der Dachsgrube gefällt hatte, wurde das Nahwärmenetz auf Eis gelegt, erklärte Schulze.

    Denn das neue Schulgebäude werde schon von den Dämmwerten her ganz andere Möglichkeiten, etwa hinsichtlich der Vorlauftemperaturen bieten können. Eine eigenständige Energieversorgung sei daher sinnvoll.

    Was die ursprünglich dem Nahwärmenetz zugerechneten Gemeindehäuser sowie das Familienbad anbelange – letzteres ist der größte Energieverbraucher – , so werde dafür eine dezentrale Lösung gesucht, sagte Schulze.

    Informiert wurde der Gemeinderat in seiner Sitzung auch über die gemeindliche Baumpflanzung im künftigen Waldstück an der Reichelshofer Straße. Auf einer 2,5 Hektar großen Ackerfläche will die Gemeinde 17.500 klimatolerante Bäume pflanzen. Nach der Empfehlung von Forstbetriebsleiter Harald Spiegel vom AELF werden es vor allem Stieleichen sein, genau 12650 Stück. Daneben werden 1200 Korsische Schwarzkiefern, 860 Hain- und Weißbuchen, 700 Winterlinden sowie etliche Speierlinge, Elsbeeren, Feldahorn, Vogelkirsche, Walnuss, Libanon-Zeder, Roteichen, Baumhasel und Sträucher gesetzt.

    In der Sitzung gab Bürgermeister Schulze auch bekannt, dass der Bauantrag für den Umbau eines Wohnhauses im Häckerspfad zurückgezogen wurde. Ein geänderter Antrag sei zu erwarten.

    Zudem informierte Schulze auch über den Termin für die letzte Gemeinderatssitzung im Dezember, der nicht am 6., sondern am 13. Dezember sein wird.

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