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SCHWEINFURT: Südamerika im Ebracher Hof

SCHWEINFURT

Südamerika im Ebracher Hof

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    Frank Keller im neuen, im südamerikanischen Stil gestalteten Estanzia im Ebracher Hof.
    Frank Keller im neuen, im südamerikanischen Stil gestalteten Estanzia im Ebracher Hof. Foto: Foto: Hannes Helferich

    Nach über einem Jahr Leerstand kommt wieder Leben in den Ebracher Hof. Der Koch, Wirt und Unternehmer Frank Keller hat Gaststätte und Hotel gepachtet. Das Restaurant mit Barbetrieb heißt nun Estanzia im Ebracher Hof. Es ist seit Kurzem geöffnet. Diese Woche wird auch der Garten inmitten der Altstadt-Kulisse im Zürch wiedereröffnet. Im Juli soll das Hotel wieder an den Start gehen, es heißt künftig Altstadt-Hotel Ebracher Hof.

    Estanzia sind in Südamerika Landgüter, auf denen eine extensive Weidewirtschaft mit Rindern und Schafen betrieben wird. Keller hat solche Farms auf Reisen durch Argentinien und Uruguay kennengelernt und wegen der südamerikanisch ausgerichteten Küche als sehr geeignet für sein neuestes Engagement erachtet.

    Auf das im Restaurant Angebotene weist auch der Untertitel „Rodizio“ hin. Dieser Begriff kommt aus dem Portugiesischen, bedeutet wörtlich „das sich Drehende“ und meint Fleischspieße, die sich in einem im Sichtbereich der Gäste aufgebauten mächtigen Grill drehen. Im Angebot sind zehn verschiedene Fleischsorten. Das Prinzip ist eine Art all you can eat: Es gibt eine Vor-, Haupt- und Nachspeise zu einem festen Preis, für Nicht-Fleischesser wird auch ein vegetarisches Rodizio angeboten.

    Restaurant und Bar sind täglich außer Montag und Dienstag ab 17.30 geöffnet. Die im südamerikanischen Stil eingerichtete Gastro-Adresse in der City verfügt innen über 85, außen über 80 Sitzplätze. Das Hotel wird zurzeit teils umgebaut und neu möbliert. Zur Verfügung stehen 16 Betten in acht Zimmern.

    Keller beschäftigt in seiner dritten Adresse in Schweinfurt acht Mitarbeiter im Restaurant unter Leitung von Geschäftsführer Dominik Wohlfeil, im Hotel künftig zwei Mitarbeiter.

    Der Allrounder wird wie immer bei einer Neueröffnung einige Zeit persönlich viel am neuen Standort präsent sein. Sobald der „schon gut angelaufene“ Betrieb aber läuft, will sich Keller bevorzugt wieder dem Hirschkeller im Brückenbräu widmen, wo ebenso diese Woche der Biergarten eröffnen soll. Diese Immobilie hat Keller wie berichtet erworben. Drittes von Keller betriebenes Projekt ist das Brickhouse am Obertor, auch das ist gepachtet.

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