Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Stadtkultur Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

THEATER: Tierisch subversive Kapitalismuskritik

THEATER

Tierisch subversive Kapitalismuskritik

    • |
    • |
    In den „Känguru-Chroniken“ will eine bunt zusammengewürfelte Wohngemeinschaft aus Zwei- und Vierbeinern mit hippem Kommunismus und knallharter Psychologie die böse Welt von den eigenen vier Wänden retten.
    In den „Känguru-Chroniken“ will eine bunt zusammengewürfelte Wohngemeinschaft aus Zwei- und Vierbeinern mit hippem Kommunismus und knallharter Psychologie die böse Welt von den eigenen vier Wänden retten. Foto: Foto: G2 Baraniak

    Seit 2014 haben „Die Känguru-Chroniken“, „eine bunte Mischung aus Kapitalismuskritik, Schabernack, Freundschaft und viel Musik“, so Autor Marc-Uwe Kling, eine Gesamtauflage von mehr als einer halben Million Hörbücher beziehungsweise Downloads erreicht. Der Ullstein Verlag hat nach vierzig Auflagen 780 000 Taschenbücher verkauft. Hannes Hintermeier urteilte am 9. Februar 2015 in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Millionen können irren, aber diesmal haben die Fans vollkommen recht – der Mann ist ein Ereignis.“

    Am Dienstag, 14. November (19.30 Uhr, Drittes Programm und freier Verkauf), steht die Bühnenfassung und Inszenierung von Hans Schernthaner für das Altonaer Theater Hamburg auf dem Programm. Es spielen Jannik Nowak, Stephan Möller-Titel, Katrin Gerken und Johannes Merz, begleitet von den Musikern Florian Miro und Jonathan Wolters.

    Marc-Uwe Kling lebt mit einem Känguru zusammen. Dieses ist überzeugter Kommunist, steht total auf Nirvana und futtert unentwegt Schnapspralinen. Marc-Uwe ist ein Kleinkünstler, der nicht Kleinkünstler genannt werden möchte. Im Prinzip eine klassische Wohngemeinschaft. „Die Känguru-Chroniken“ berichten von den Abenteuern dieses Duos – dabei bekommen wir endlich Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit: Ist das Liegen in einer Hängematte schon passiver Widerstand? Warum heißt es recht haben und nicht link haben? Ist rechts vor links die Veräußerung reaktionärkonservativer Unterdrückungsmuster? Und schließlich geht es um die Frage aller Fragen: Wer ist besser – Bud Spencer oder Terence Hill? So nimmt uns das ungewöhnliche Duo mit in seinen Alltag – mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll ironisch und stets völlig absurd.

    Vorverkauf ab Samstag, 7. Oktober, Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 5 10 – oder Internet: www.theater-schweinfurt.de

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden