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SCHWEINFURT: Üppige Frauen und neugierige Männer

SCHWEINFURT

Üppige Frauen und neugierige Männer

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    (kwi)   Wohin schaut der Mensch – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn? Antworten auf diese Frage spürt Susanne Sommer in ihren Arbeiten nach. Seit Mitte der 1980er Jahre sind das nicht nur Gemälde, sondern vor allem kleine Figuren aus Ton. Sie stehen im Mittelpunkt ihrer Ausstellung in der Galerie im Gewölbe in der Judengasse.Im ersten Raum stehen und liegen die aktuellen Arbeiten, zahlreiche kleine Leute, in denen sie überzeichnet darstellt, was ihrer Meinung nach in allen Menschen steckt: Neugierde und Skepsis, Unsicherheit und Witz, um nur einiges zu nennen. Der junge Mann in Badehose schaut eher lässig-selbstbewusst in die Gegend, die mollige Frau im geblümten Kleid und ihr Partner scheinen zu den neugierigen Zeitgenossen zu gehören. Dazwischen einige Akte von üppigen Frauen, weil Susanne Sommer rundliche Formen einfach schön findet.Im zweiten Raum stehen ältere Arbeiten, in denen die 51-Jährige die ernsten Seiten des Lebens darstellt und dabei auf leicht lesbare Symbole zurückgreift: der Mann, der in einem Holzblock feststeckt, zwei Menschen, die untrennbar verbunden sind und sich deshalb kaum noch bewegen können. Ein Gemälde will sie als politisches Statement gegen die Auswüchse des Kapitalmarktes verstanden wissen.Susanne Sommer arbeitet ausschließlich gegenständlich, manchen Arbeiten haftet etwas Naives an. Die 51-Jährige lebt in Maßbach. Schon während des Studiums der Kunstgeschichte und Germanistik hatte sie erste Ausstellungen. 2006 hat sie die Kinder- und Jugendklinik am Leopoldina künstlerisch gestaltet. Die Ausstellung trägt den Titel „Eva und die blaue Blume“.Susanne Sommer, Galerie imGewölbe, Judengasse, Di bis Fr 13 bis 18 Uhr, Sa 10.30 bis 16 Uhr.
    (kwi) Wohin schaut der Mensch – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn? Antworten auf diese Frage spürt Susanne Sommer in ihren Arbeiten nach. Seit Mitte der 1980er Jahre sind das nicht nur Gemälde, sondern vor allem kleine Figuren aus Ton. Sie stehen im Mittelpunkt ihrer Ausstellung in der Galerie im Gewölbe in der Judengasse.Im ersten Raum stehen und liegen die aktuellen Arbeiten, zahlreiche kleine Leute, in denen sie überzeichnet darstellt, was ihrer Meinung nach in allen Menschen steckt: Neugierde und Skepsis, Unsicherheit und Witz, um nur einiges zu nennen. Der junge Mann in Badehose schaut eher lässig-selbstbewusst in die Gegend, die mollige Frau im geblümten Kleid und ihr Partner scheinen zu den neugierigen Zeitgenossen zu gehören. Dazwischen einige Akte von üppigen Frauen, weil Susanne Sommer rundliche Formen einfach schön findet.Im zweiten Raum stehen ältere Arbeiten, in denen die 51-Jährige die ernsten Seiten des Lebens darstellt und dabei auf leicht lesbare Symbole zurückgreift: der Mann, der in einem Holzblock feststeckt, zwei Menschen, die untrennbar verbunden sind und sich deshalb kaum noch bewegen können. Ein Gemälde will sie als politisches Statement gegen die Auswüchse des Kapitalmarktes verstanden wissen.Susanne Sommer arbeitet ausschließlich gegenständlich, manchen Arbeiten haftet etwas Naives an. Die 51-Jährige lebt in Maßbach. Schon während des Studiums der Kunstgeschichte und Germanistik hatte sie erste Ausstellungen. 2006 hat sie die Kinder- und Jugendklinik am Leopoldina künstlerisch gestaltet. Die Ausstellung trägt den Titel „Eva und die blaue Blume“.Susanne Sommer, Galerie imGewölbe, Judengasse, Di bis Fr 13 bis 18 Uhr, Sa 10.30 bis 16 Uhr.

    (kwi) Wohin schaut der Mensch – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn? Antworten auf diese Frage spürt Susanne Sommer in ihren Arbeiten nach. Seit Mitte der 1980er Jahre sind das nicht nur Gemälde, sondern vor allem kleine Figuren aus Ton. Sie stehen im Mittelpunkt ihrer Ausstellung in der Galerie im Gewölbe in der Judengasse.

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