Schweinfurt

MP+Ukrainekrieg: Wie die Situation für Geflüchtete in der Stadt Schweinfurt aktuell aussieht

Ab dem 1. Juni haben Geflüchtete aus der Ukraine einen höheren Anspruch auf Sozialleistungen. Im Sozialamt kämpft man indes mit den bürokratischen Hürden.
In diesem Gebäude der Ledward-Kaserne in Schweinfurt hat die Stadt gleich im März eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine eingerichtet. Ziel der Verwaltung ist aber, die Menschen nach und nach in private Wohnräume zu vermitteln.
Foto: Oliver Schikora | In diesem Gebäude der Ledward-Kaserne in Schweinfurt hat die Stadt gleich im März eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine eingerichtet. Ziel der Verwaltung ist aber, die Menschen nach und nach in private Wohnräume zu vermitteln.

Dass die Stadt Schweinfurt aktuell mit einem Zustrom ukrainischer Geflüchteter überrannt wird, ist nahezu ausgeschlossen. Und Matthias Kreß, Leiter der Stabsstelle "Gern daheim in Schweinfurt", nannte im Ausschuss für Beschäftigung und Soziales des Stadtrates auch prompt den Grund dafür: "Bayern hat in den letzten Wochen sehr viele Menschen aus der Ukraine aufgenommen und damit die eigentlich zu erfüllende Quote nach dem Königsteiner Schlüssel übererfüllt." Einige Bundesländer hätten diese noch nicht erfüllt – und müssten daher Geflüchtete, die auch in der Ankereinrichtung in Geldersheim ankommen, aufnehmen.

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