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Wasserlosen: Umfangreiche Forstbilanz für Wasserlosen

Wasserlosen

Umfangreiche Forstbilanz für Wasserlosen

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    Den Baum des Jahres 2024, eine Mehlbeere, entdeckten im Wasserlöser Gemeindewald (von links) Schweinfurts staatlicher Forstamtsleiter Stephan Thierfelder, Revierförsterin Selina Schott und Bürgermeister Anton Gößmann.
    Den Baum des Jahres 2024, eine Mehlbeere, entdeckten im Wasserlöser Gemeindewald (von links) Schweinfurts staatlicher Forstamtsleiter Stephan Thierfelder, Revierförsterin Selina Schott und Bürgermeister Anton Gößmann. Foto: Silvia Eidel (Archivbild)

    Die Themen Wald und Feuerwehr prägten die Sitzung des Gemeinderates in Wasserlosen. Stephan Thierfelder (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten/AELF) und Försterin Selina Schott skizzierten die Lage im geschädigten gemeindlichen Forst, bilanzierten das vergangene Jahr auch für die Waldrechtler und präsentierten aktuelle Zahlen für 2025. Im gemeindlichen Wald errechnete sich für 2024 ein Plus von rund 29.000 Euro, im laufenden Jahr erwarten die Fachleute ein Minus von etwa 13.500 Euro.

    Rund 53.000 Euro benötigen die Wehren der Gemeinde für Ausrüstungsgegenstände. Klaus Grünewald, der Kommandant der Wülfershäuser Floriansjünger, hatte den Bedarf aller Wachen zusammengetragen: Die Liste reicht von Schläuchen über Helme bis hin zu Handschuhen. Alle Ratsmitglieder bewilligten den Kauf der für die Arbeit notwendigen Hilfsmittel.

    In Wülfershausen dürfen sich die Feuerwehr-Kameraden auf neue Anzüge freuen. Das bisherige Modell erwies sich als zu "wasserdurchlässig". Bei Wind und Regen – meist auch über Stunden – ist diese Variante im Einsatz nicht hilfreich, meinte Kommandant Klaus Grünewald. Er hatte das bisherige Modell und einen Anzug eines anderen Herstellers mitgebracht. Da alle Kommandanten die Neuanschaffung für Wülfershausen mittragen, votierten auch alle im Gemeinderat für die Investition. Allerdings muss noch unter den vielen Anbietern ein "Wunschanzug" erkoren werden.

    Bedarfsplan der Feuerwehr bewilligt

    Über 13.000 Euro wird ein komplexer Feuerwehrbedarfsplan für die Gemeinde kosten. Geschäftsleiter Sven Schlegel stellte die Vorteile vor: In dem Bedarfsplan wird die Ist-Situation aller Wehren aufgeführt und ein Maßnahmenkatalog skizziert. Andere Gemeinden, so Schlegel, hatten gute Erfahrungen mit den Plänen externer Spezialisten gemacht. Ohne Gegenstimme passierte auch dieser Antrag den Gemeinderat.

    Der vorhabenbezogene Bebauungsplan "Brebersdorf West" geht nun in die nächste Runde und wird erneut ausgelegt. Planer Ralf Krämer zeigte die Neuerungen auf, die sich ergaben. Die Pläne gefielen allen Mitgliedern im Ratsgremium. Bürgermeister Anton Gößmann informierte über eine Auftragsvergabe; Wasserlosen leistet eine Investitionsumlage von knapp über 29.000 Euro an den Schulverband Werneck.

    Die Gemeinde prüft den Verzicht auf Kleinstbeträge aus der Grundsteuer. Sven Schlegel hatte über 150 Bescheide gezählt, die unter der Ein-Euro-Grenze lagen. Im Rund des Sitzungssaales wurden verschiedene Modelle diskutiert. Für die Grundsteuer 2026 werde man auch dieses Thema aufgreifen, meinte der Rathauschef. Der Aufbau der Poststation Rütschenhausen ist im März geplant.

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