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GEROLZHOFEN: VdK-Ortsverband steigert seine Mitgliederzahl auf 500

GEROLZHOFEN

VdK-Ortsverband steigert seine Mitgliederzahl auf 500

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    Ehrungen beim VdK-Ortsverband Gerolzhofen: (von links) hinten Rudolf Reichert, Ortsvorsitzender Otto Schulz, der stellvertretende Bürgermeister Erich Servatius, vorne Josef Stöcklein, Helmut Eisenhauer, Rosi Schneider und Kreisvorsitzender Steve Metz.
    Ehrungen beim VdK-Ortsverband Gerolzhofen: (von links) hinten Rudolf Reichert, Ortsvorsitzender Otto Schulz, der stellvertretende Bürgermeister Erich Servatius, vorne Josef Stöcklein, Helmut Eisenhauer, Rosi Schneider und Kreisvorsitzender Steve Metz. Foto: Foto: Karin Sauer

    Grundlegend habe sich die Funktion des Sozialverbandes VdK geändert, sagte der stellvertretende Bürgermeister Erich Servatius in der Jahresversammlung des Ortsverbands Gerolzhofen. Er war in der Nachkriegszeit entstanden, um Kriegsbeschädigten und deren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Wer Unterstützung braucht, der bekommt sie auch heute noch, denn gerade in schweren sozialen Fällen ist der VdK ein guter Berater mit viel Sachkompetenz“, sagte er.

    Der VdK sei eine wichtige Einrichtung in der Stadt. Er wünsche sich, dass der Verband weiter so aktiv bleibe. Steve Metz, Geschäftsführer des VdK-Kreisverbandes Schweinfurt hob hervor, dass der Ortsverband Gerolzhofen einer der größten im Kreis sei. Er verkündete die neuesten Zahlen: Der Ortsverband habe nun 500 Mitglieder, dies sei einmalig in der Geschichte. Es gebe keine schönere Bestätigung für die Arbeit des Verbandes, sagte Metz. Er bedankte sich für die gute Arbeit, die vor Ort geleistet werde, seien es die Geburtstags- oder Krankenbesuche.

    Auf die Frage, warum etliche VdK-Häuser geschlossen wurden, antwortete Metz, dies sei aus wirtschaftlichen Gründen geschehen, da die Nachfrage immer geringer wurde, die Mitgliedsbeiträge aber für andere soziale Belange gebraucht werden.

    In seinem Jahresrückblick ging Otto Schulz, der Vorsitzender des VdK-Ortsverbandes Gerolzhofen, auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr ein. Er bedankte sich bei den Mitgliedern, die ihn bei der Sammlung „Helft Wunden heilen“ unterstützt hatten. Insgesamt kam ein Betrag von 441 Euro zusammen. „Leider konnte in Frankenwinheim, Michelau und Dingolshausen wieder kein Sammler gefunden werden“, bedauerte Schulz. Am Volkstrauertag legte der Ortsverband einen Kranz nieder. Beliebt seien die gesellschaftlichen Veranstaltungen. Einige Mitglieder nehmen an sozialpolitischen Weiterbildungen teil.

    Die Wahl des Vorstands ergab wenig Neues. Vorsitzender bleibt Otto Schulz. Sein Stellvertreter ist Martin Kaiser. Schriftführerin und Schatzmeisterin bleibt Rosi Schneider. Eine Änderung ergab sich bei den Beisitzern. Wiedergewählt wurden Andreas Eichner, Rudi Sendner, Dieter Lutz. Neu hinzu kam Edmund Bayer.

    Kreisvorsitzender Metz und der stellvertretende Bürgermeister Servatius ehrten treue Mitglieder. 10 Jahre: Margit Arndt, Elfriede Euler, Lorenz Fritz, Alfred und Charlotte Götz, Karin Höger, Christa Höpp, Anja Müller, Marion Reichl, Hugo Roth, Hans Schilling (alle Gerolzhofen); Maximilian Gräf (Michelau); Hugo Grünewald, Erich Kestler (Dingolshausen); Herbert Heger (Brünnstadt); Josef Stöcklein (Frankenwinheim); Franz Kundenmüller, Günther Reppert (Schallfeld). 30 Jahre: Rudolf Reichert. 40 Jahre: Helmut Eisenhauer (beide Gerolzhofen).

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