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FORST/GÄDHEIM: „Verlässlicher Partner“ für Hilfesuchende

FORST/GÄDHEIM

„Verlässlicher Partner“ für Hilfesuchende

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    Treue Mitglieder: (von links) Egon Eck, Stefan Rottmann, Paul Endres, Werner Söllner, Hannelore Raubacher, Vorsitzende Monika Schneider, Lothar und Isolde Hümpfer, stellvertretender Kreisvorsitzender Karl-Heinz Fleischer, (vorne) Ehrenvorsitzende Berta Wagenhäuser.Foto: Rita Steger Frühwacht
    Treue Mitglieder: (von links) Egon Eck, Stefan Rottmann, Paul Endres, Werner Söllner, Hannelore Raubacher, Vorsitzende Monika Schneider, Lothar und Isolde Hümpfer, stellvertretender Kreisvorsitzender Karl-Heinz Fleischer, (vorne) Ehrenvorsitzende Berta Wagenhäuser.Foto: Rita Steger Frühwacht

    Sein 65-jähriges Bestehen feiert der VdK-Ortsverband Forst-Gädheim. Zum Auftakt der Jahresversammlung gab es deshalb einen Festgottesdienst mit anschließender Feier im Pfarrsaal. Dort erinnerten Fotos und Schriftstücke an die Vereinsgeschichte.

    Blick zurück: 1948 trafen sich 50 Personen in Forst und suchten – geprägt von den Kriegserlebnissen – nach einer Möglichkeit, Kriegsopfern Tat zu helfen. Der VdK-Ortsverband Forst wurde gegründet, der damals noch Verband der Kriegsopfer und Hinterbliebenen genannt wurde. 1975 schlossen sich auch Gädheimer Bürger an.

    „Die Aufgaben des VdK haben sich im Laufe der Zeit verändert“, stellte Vorsitzende Monika Schneider in ihrem Rückblick fest. Heute nehmen Rentner, Kranke, Behinderte und Menschen, die vom Verlust des Arbeitsplatzes bedroht sind, die Hilfe des VdK in Anspruch, der sich zu einem Sozialverband entwickelt hat. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter vor Ort sind Ansprechpartner, leisten Kranken- und Geburtstagsbesuche. Es werden Vorträge zur rechtlichen, sozialpolitischen oder gesundheitlichen Themen angeboten und Veranstaltungen ausgerichtet.

    Bürgermeister Stefan Rottmann würdigte das ehrenamtliche Engagement des VdK. Er sprach von einem „Dienstleistungsangebot, das seinesgleichen sucht“.

    „Unsere Gädheimer Mitglieder fühlen sich bei Euch gut aufgehoben“, freute sich Egon Eck, Bürgermeister der Nachbargemeinde. Gerade bei Rentenangelegenheiten sei der VdK ein „verlässlicher Partner“.

    Die Kluft zwischen arm und reich in der Bevölkerung werde immer größer, monierte Karl-Heinz Fleischer. Der stellvertretende Kreisvorsitzende verwies auf die zunehmende Bedeutung des VdK mit Blick auf Reformen am Arbeitsmarkt und die Unsicherheit der Renten.

    Dann gab es Ehrungen. Für langjährige Sammlertätigkeit wurden Paul Endres und Lothar Hümpfer geehrt. Zehn Jahre gehören dem VdK Ernst Zängerlein, Hannelore Raubacher, Otmar Büttner, Werner Söllner, Carmen Heusinger, Heinrich Kozok und Christine Kaiser an. Karin Pförtsch, Edgar Beutner und Heinz Fritsch sind seit einem Vierteljahrhundert Mitglied.

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