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Hirschfeld: Viele Supertalente beim DJK-Fasching

Hirschfeld

Viele Supertalente beim DJK-Fasching

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    Die DJK-Fußballjugend alias Meefuzzy's beim Auftritt vor Publikum als Publikum.
    Die DJK-Fußballjugend alias Meefuzzy's beim Auftritt vor Publikum als Publikum. Foto: Daniela Schneider

    Weit mehr als nur Klasse: Der Hirschfelder DJK-Fasching und seine Sport-Asse. Volle fünf Stunden bliesen die DJK-Narren im geschmückten Vereinsheim zum Angriff auf die Lachmuskeln mit einem Programm, das sich bis zum Finale stetig steigerte.

    Neu im Fünferrat: Sitzungspräsident Harald Fuchsberger, der als Urgestein des DJK-Faschings seinen Rat und das gut gelaunte Saalpublikum wenn nötig mit lautem Glockenschlag souverän und witzgewandt durch den abwechslungsreichen Abend führte. Rasante Tänze, schöne Kostüme, tolle, selbst verfasste Reden und Sketche machten den Charme des Hirschfelder Faschings aus, der wie immer von der Garde mit einem flotten Tanz, diesmal auf dem "Highway to Hell" eröffnet wurde.

    Die acht Mädels der einstigen "Stöpselgarde" sind groß geworden, wie später auch der Showtanz im USA-Outfit bewies. Doch auch der Tanznachwuchs begeisterte: Die Kleinsten der Meepüppli wagten sich mit einer niedlichen Choreografie und tollen Kostümen ins Meer, die maskierten Midis tanzten sich erst durch Bella Italia und dann in den Knast und das Männerballett zeigte bei "geilem Abba-Sound" auf ultrahohen Plateauschuhen durchaus erstaunliches Tanzgeschick. Großes Kino wie immer: Die Showtanz-Gruppe, die diesmal mit heißen Samba-Rhythmen und Karibik-Feeling einheizte.

    Ohne Megaaaa-Talent zum Supertalent: Da staunen Bruce, Sylvie und Dieter in ihrer Jury.
    Ohne Megaaaa-Talent zum Supertalent: Da staunen Bruce, Sylvie und Dieter in ihrer Jury. Foto: Daniela Schneider

    Auch in der Bütt war wieder einiges los, "Enkel" Justin Reichert hatte weniger mit dem neuen PC als mit "Opa" Leon Böttche seine liebe Not und die Meefuzzy‘s drehten den Spieß - eine super Idee - um und zeigten in vielen Facetten wie bescheuert man als Publikum beim Kino oder Sport so rüber kommt. Existentiell unbehagliche "Heavy-Metall-Mönche" hatte die Hirschfelder Kleinkunstbühne im närrischen Gepäck, die die hellen und dunklen Seiten des Klosterlebens beleuchteten. Bestens vertreten im närrischen Fünfergremium von Jung-Präsident Maximilian Wächter kletterte Harald Fuchsberger als Midlife-Crisis geplagter Mann auch mal wieder selbst in die Bütt und sorgte unter dem Motto "sind die Glocken länger als das Seil beginnt des Lebens zweiter Teil" gerade beim männlichen Saalpublikum für glucksendes Gelächter.

    Die wilden Hummeln Katja Michalik und Susanne Salici amüsierten als Bauer und Tochter "Hinterfotzeneder" mit einer tollen Idee: Aufs Grab wird jetzt Gemüse gepflanzt, damit die bucklige Verwandtschaft einen Besuchsgrund hat. Die reaktivierten "Sängerbuam" trällerten sich eins und verrieten dazu, was da so an Dorfinterna in der Hirschfelder Luft liegt. Apropos Musik: Erstmals unter dem Namen "Die Gaudibuam vom Mee" sorgten Leon Böttche, Moritz Kresser und Daniel Korbacher für einen fetzigen musikalischen Rahmen und schwungvolle Schunkelrunden. Und für die "Goodfeeling"-Gesangeinlage von "Elvis" Michael Weppler regnete es dann auf der Bühne sogar Rosen und Unterhosen von den begeisterten Fans.

    Den grandiosen Schlusspunkt setzten einmal mehr die Fußballer der Quitschie-Quatschis, die mit ihrer Version vom Supertalent den Vogel abschossen. Perfekt imitiert die Supertalent-Jury, urkomisch talentfrei die Talente, deren einziger Nachteil es war, dass wirklich keiner von ihnen auch nur einen Vorteil hatte. 

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