Das 29. Traustädter Straßenweinfest war ein großer Besuchermagnet. Gäste aus nah und fern strömten zwischen Mariä Himmelfahrt und vergangenem Sonntag in den Donnersdorfer Ortsteil und genossen heimische Weine und andere Spezialitäten. Die offizielle Weinfesteröffnung erfolgte am Elternhaus der amtierenden Weinprinzessin Amelie Wehner mit vielen Ehrengästen, Vereinsvorsitzenden und den Weinhoheiten.
Nach einem Imbiss mit Spitzenweinen der Familie Wehner vom Traustädter Falkenberg zogen die Gäste unter den Klängen der „Abersfelder Musikanten“ zum Festplatz in der Dorfmitte. Dort begrüßte Festleiter Konrad Schmitt die Gäste, darunter der stellvertretende Landrat Paul Heuler, Anja Weisgerber, Gerhard Eck und Bürgermeister Klaus Schenk sowie die anwesenden Weinhoheiten.
Weinprinzessin Amelie freute sich über die zahlreichen Besucher und meinte, dass Traustadt die feierfreudigste Ecke Frankens sei. Besonders begrüßte sie ihre Kolleginnen sowie die Symbolfiguren: Carina Pfister (Oberschwarzach), Johanna Elflein (Abtswind), Isabell Bergmann (Sand am Main), Julia Schneider (Wipfeld), Christina Schuhmann (Schweinfurt), Hannah Goldstein (Stetten), Theresa Günther (Landkreis Schweinfurt), Kristina Reinhart (Donnersdorf), Elisa Bätz (Obervolkach), Albert Kestler (Wipfelder Zehntgraf), Johannes Pfister (Kammerforster Teufel), Peter Popp (Markgraf Gerold, Gerolzhofen) und Gerhard Göb (Ritter vom Zabelstein).
Auch er hieß alle Gäste herzlich willkommen und lud zum Wandern rund um den Falkenberg und um den Zabelstein herzlich ein. Bürgermeister Schenk dankte besonders den Organisatoren und Helfern, die dieses Fest ermöglicht haben. Paul Heuler lobte in seinem Grußwort die Weinprinzessinnen für ihre Repräsentation der einzelnen Winzergemeinden, die die Tradition und das Flair um den Frankenwein weiterführen. Weisgerber betonte, dass die Weinbergstradition in Franken weiter gepflegt und erhalten werden müsse.
Ein besonderes Lob galt der Familie Karl Johann Wehner. Die Musikkapellen, „Frank und Frei“, „Abersfelder Musikanten“, „Die Ballingshäuser“, „Traustädter Musikanten“ und die „Blauen Zipfel“ sorgten an den vier Tagen für gute Stimmung.