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EBRACH: Vor 200 Jahren starb der letzte Ebracher Abt

EBRACH

Vor 200 Jahren starb der letzte Ebracher Abt

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    200. Todestag von Abt Eugen Montag: Zum Erinnerungsbild stellten sich in Ebrach (von links) Pater Franziskus Büll, der Vorsitzende des Forschungskreises Ebrach, Abt Christian Feuerstein aus der Partnergemeinde Rein/Steiermark, ein Tochterkloster Ebrachs und zugleich weltältestes Zisterzienserkloster, Abt Johannes Novak aus Sticna, Festredner Professor Wolfgang Wiemer, ehemaliger Vorsitzender des Forschungskreises, und Dekan Albert Müller, Pfarrer in Ebrach.
    200. Todestag von Abt Eugen Montag: Zum Erinnerungsbild stellten sich in Ebrach (von links) Pater Franziskus Büll, der Vorsitzende des Forschungskreises Ebrach, Abt Christian Feuerstein aus der Partnergemeinde Rein/Steiermark, ein Tochterkloster Ebrachs und zugleich weltältestes Zisterzienserkloster, Abt Johannes Novak aus Sticna, Festredner Professor Wolfgang Wiemer, ehemaliger Vorsitzender des Forschungskreises, und Dekan Albert Müller, Pfarrer in Ebrach. Foto: Foto: Markt Ebrach

    (novo) Mit einem Festgottesdienst, zelebriert von den beiden Zisterzienseräbten Johannes Novak aus Sticna und Christian Feuerstein aus der Partnergemeinde Rein/Steiermark, begann die Gedenkveranstaltung zum 200. Todestag von Abt Eugen Montag in der ehemaligen Klosterkirche. Dort hatte er als letzter Abt vor der Säkularisation gewirkt und dort war er auch bestattet worden.

    Für die musikalische Unrahmung sorgten der Liederkranz Ebrach und die Bavarian Brass-Band. Nach dem Gottesdienst gaben die Veranstalter, das Katholische Pfarramt, der Markt und der Forschungskreis Ebrach für alle einen Empfang vor dem Klostergebäude.

    Die Fortsetzung erfolgte im vollbesetzten Kaisersaal der ehemaligen Abtei mit einem Festvortrag von Professor Wolfgang Wiemer, einem exzellenten Kenner der Ebracher Geschichte.

    Wiemer schilderte den Lebenslauf des Abtes, der als einziger der Ebracher Äbte in Ebrach geboren ist. Er berichtete über seine Arbeit als Wirtschaftsfachmann, Verwaltungsexperte, Historiker und Verfasser von zahlreichen, auch heute noch anerkannten Büchern, die immer wieder die Reichsunmittelbarkeit des Klosters forderten.

    Zahlreiche Persönlichkeiten von Politik und Kirche unterstrichen durch ihre Anwesenheit die Bedeutung der damaligen Abtei, deren Auswirkungen noch heute Ebrach zugute kommen. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildete ein Benefizkonzert zu Gunsten der Restaurierung der berühmten Chororgeln, ausgeführt von der Bavarian Brass mit Trompete, Orgel und Schlagzeug in der vollbesetzten ehemaligen Klosterkirche.

    Die Sonderausstellung „200. Todestag Abt Eugen Montag“ ist noch bis Ende Juni im Museum der Geschichte Ebrach täglich von 14 bis 16 Uhr zu besichtigen.

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