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SCHWEINFURT: Vor allem voll gelaufene Keller

SCHWEINFURT

Vor allem voll gelaufene Keller

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    Die Überschwemmungsfolgen des Unwetters vom Dienstag sind in Schweinfurt auch am Mittwochmorgen noch zu besichtigen – hier gegen 7 Uhr am Marienbach.
    Die Überschwemmungsfolgen des Unwetters vom Dienstag sind in Schweinfurt auch am Mittwochmorgen noch zu besichtigen – hier gegen 7 Uhr am Marienbach. Foto: Foto: Gerd Landgraf

    Um 18 Uhr hat sich am Dienstag der Himmel verdunkelt. Klar war, da kommt jetzt was auf Schweinfurt zu – die Frage war nur, wieviel. Wenige Minuten später blitzte, krachte und schüttete es wie aus Eimern. Die Gullys und Kanäle konnten die Wassermassen, die in so kurzer Zeit vom Himmel fielen, nicht überall schnell genug fassen und wegschaffen. Die Brühe lief auch in Keller und Geschäftsräume.

    Auch Äste von den Straßen entfernt

    „Gut 80 Einsätze hatten wir zwischen 18.30 und 1 Uhr in der Nacht“, sagt der Schweinfurter Stadtbrandrat und Leiter der Hauptberuflichen Feuerwehr, Martin Schneier, auf Anfrage dieser Redaktion. „Überwiegend ging es dabei um vollgelaufene Keller“, so Schneier. „Vereinzelt mussten die Feuerwehrleute aber auch ausrücken, um Bäume und Äste von den Straßen und Wegen zu entfernen.“

    Im Einsatz mit 13 Fahrzeugen

    Waren Straßen überflutet, konnten die Einsatzkräfte auch Entlastung schaffen, indem sie Gullydeckel und darunter verstopfte Sandfänge heraushoben. Vereinzelt war die Schweinfurter Wehr auch am Mittwoch noch unwetterhalber im Einsatz, wenn Eigentümer erst dann bemerkt haben, dass Wasser in ihren Räumen stand. „Was gemeldet wurde, haben wir in der Nacht auch abgearbeitet, sagt der Stadtbrandrat. Im Einsatz war die Schweinfurter Feuerwehr mit insgesamt 13 Fahrzeugen und etwa 45 Personen.

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