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Weck fragt „War's das?“

Stadtkultur Schweinfurt

Weck fragt „War's das?“

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    Peter Weck: Lesung aus der Autobiografie „War's das?“.
    Peter Weck: Lesung aus der Autobiografie „War's das?“. Foto: Foto: Peter Mayer

    Schweinfurt

    (kwi) Vor 50 Jahren wurde in München das erste Augustinum Wohnstift errichtet. Überzeugt von der Notwendigkeit eines zeitgemäßen Wohnens im Alter wollten Pfarrer Georg Rückert, seine Frau und fünf weitere Enthusiasten einen Lebensraum für alte Menschen schaffen, der von Unabhängigkeit, Geborgenheit und Geselligkeit gekennzeichnet war. Auch heute noch tragen diese Grundpfeiler das Konzept, schreibt das Augustinum in seiner Ankündigung des Jubiläumsprogramms. 22 Wohnstifte in ganz Deutschland sind heute ein Zuhause für mehr als 7000 Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sozialisation und Profession. Das Motto des Augustinum für 2012 heißt daher „Kultur der Vielfalt“. Neben dem regulären Programm gibt es drei Jubiläumsveranstaltungen.

    War's das?

    Di., 20. März, 19.30 Uhr Lesung mit Peter Weck aus seinen Erinnerungen. Zum 80. Geburtstag 2010 erschien seine Autobiografie „War's das?“. Ehrlich und pointenreich blickt der Schauspieler, Regisseur und Intendant auf ein erfolgreiches Leben, berichtet von Kindheit, Krieg und früher Karriere und fängt spannende Vorgänge hinter den Kulissen ein. In Doppelfunktion als Regisseur und Darsteller prägte er die deutsche Fernsehgeschichte mit Filmen wie „Ich heirate eine Familie“. Mit sensiblem Understatement schildert er Kollegen, Familie und Freunde.

    Vater und Sohn

    So., 22. April Kammermusikalische Kostbarkeiten mit dem Cello-Duo Timm: Jürnjakob Timm, Erster Solocellist des Gewandhausorchester Leipzig, und Sohn Andreas Timm, stellvertretender Solocellist des Berliner Sinfonieorchesters.

    Flamencoshow

    Do., 21. Juni „Adelante“, Flamencoshow mit Sybille Klüser.

    Lesezeichen: Kumpfmüller

    Do., 8. März, 16 Uhr

    In der Reihe Lesezeichen mit Marianne Jauernig-Revier: Michael Kumpfmüller „Die Herrlichkeit des Lebens“. Groß ist der Mythos Franz Kafka, dessen Nachruhm scheinbar mit einem weithin unglücklichen Leben verbunden wird. Michael Kumpfmüller wirft ein helles, fast heiteres Licht auf den berühmten Dichter. Leise und poetisch spürt er in seinem Roman der Begegnung Kafkas mit Dora Diamant nach. Eintritt frei.

    Faust, erster Teil

    Di., 13. März, Augustinussaal, 17 Uhr „Vom Himmel durch die Welt zur Hölle“

    Lesung mit Hans Driesel. Faust, der Tragödie erster Teil, ist das Thema dieser Stunde. Hans Driesel wird den umfangreichen Stoff in lebendiger Weise auf den Punkt bringen, Hintergründe erhellen, Schlüsselstellen frei zitieren und Texte analysieren. Dabei wird deutlich, dass etwas von diesem Dr. Faust in uns allen steckt.

    Turner, Monet, Twombly

    Di., 27. März, 17 Uhr In der Reihe „Augenblick Mal!“: Turner, Monet, Twombly – meisterhafte Spätwerke, Kunstbetrachtung mit Birgit Höhl. Aus Anlass der aktuellen Sonderausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart widmet sich die Reihe den drei wegweisenden Malern. Alle drei haben die Grenzen der Malerei ausgelotet und die traditionelle Darstellungsweise radikal herausgefordert. William Turner (1775-1851) begründete in seinen stürmischen Seestücken eine abstrakte Bildsprache, die von den Impressionisten aufgegriffen wurde. Claude Monet (1840-1926) setzte die Motive in Serien von Seerosen mit unterschiedlichen Lichtstimmungen um. Mit Cy Twombly (1928-2011) bietet sich der Blick von heute auf Turner und Monet.

    Dancing Through Life

    Sa., 31. März, 19.30 Uhr Konzert mit dem Thalia-Chor. Nach dem erfolgreichen Jubiläumskonzert 2011 kehrt der Thalia-Chor zur modernen Musik zurück. Unter dem Titel „Dancing Through Life“ bringt der Chor Auszüge aus dem Musical-Klassiker „Hair“ und den aktuellen Top-Musicals „Wicked“ und „Sister Act“. Bei „Sister Act“ bringt Jutta Wieczorek als Deloris nicht nur den Nonnenchor in Schwung.

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