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Schweinfurt: Wilhelm-Sattler-Realschule wird Kompassschule

Schweinfurt

Wilhelm-Sattler-Realschule wird Kompassschule

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    Das Kompass-Schild wird überreicht. Von links: Katja Hilbert und Carina Thorwarth (Koordinatorinnen für Kompass an der WSR), Elternbeiratsvorsitzender Nico Weppert, Anton, Knoll, Finja Köhler und Lina Böckler (Schülersprecher), Schulleiter Georg Harbauer, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Unterfranken, Katja Stürzenberger und Felix Tallafuß (Kompass-Multiplikatoren für Unterfranken).
    Das Kompass-Schild wird überreicht. Von links: Katja Hilbert und Carina Thorwarth (Koordinatorinnen für Kompass an der WSR), Elternbeiratsvorsitzender Nico Weppert, Anton, Knoll, Finja Köhler und Lina Böckler (Schülersprecher), Schulleiter Georg Harbauer, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Unterfranken, Katja Stürzenberger und Felix Tallafuß (Kompass-Multiplikatoren für Unterfranken). Foto: Bernd Schemmel

    Kompass steht als Abkürzung für Kompetenz aus Stärke und Selbstbewusstsein und ist ein Projekt an bayerischen Realschulen, bei dem Schülerinnen und Schüler gefördert werden, eigene Fähigkeiten entdecken oder vorhandene ausbauen. Zudem erkennen sie, wie sie ihre Fähigkeiten zeigen und entfalten und einsetzen können.

    An der Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt geschieht das in vielen verschiedenen Bereichen, sodass diese mit dem Prädikat Kompassschule ausgezeichnet wurde. Bei einer kleinen Feierlichkeit während des schuleigenen Weihnachtsmarkts bekam die Realschule das "Siegel" in Form von einem Schild vom Ministerialbeauftragten für Realschulen in Unterfranken Marcus Ramsteiner überreicht.

    Zu Beginn der Feier erklärten die drei Schülersprecher Anton, Finja und Lina zunächst dem Publikum, was Kompass heißt und wie das an der Wilhelm-Sattler-Realschule funktioniert. Sie zeigten auf, dass Kompass hauptsächlich im wahnsinnig breiten Wahlfachangebot, in den zahlreichen Aktionen und Projekten sowie im selbstständigen Lernen von Schülerinnen und Schülern an der Schule zu finden ist. Die Stärken der Kinder werden also zum einen beispielsweise gezielt in Wahlfächern, wie Robotik, Tanzen, Basketball, beim Theaterspielen u.v.m gefördert. Zudem stärken die Schülerinnen und Schüler ihr Selbstbewusstsein, indem sie ihre Fähigkeiten einsetzen können. Dies geschieht durch Beispiele wie dem Inklusionsskikurs, der Courage-Coaches oder der Wertebotschafterin. Auch im Bereich selbstständigem Lernen werden Stärken und Fähigkeiten bei den Kindern gefördert. Sie erarbeiten sich Unterrichtsinhalte eigenständig und jeder kann in seinem eigenen Tempo arbeiten, wobei währenddessen die Lehrkraft hilft und unterstützt.

    Marcus Ramsteiner zeigte sehr anschaulich auf, dass Menschen leichter ihre Schwächen nennen können, als ihre Stärken aufzuzeigen und es deshalb so wichtig ist, dies bei Schülerinnen und Schülern in jeglichen Bereichen zu fördern. Passend zur Veranstaltung zeigten viele Kinder der Schule ihre musikalische Stärke und umrahmten das Programm mit wunderbaren Musikbeiträgen.

    Von: Carina Thorwarth (Lehrkraft, Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt)

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