Über 150 ehrenamtliche Helfer sind nötig. Der traurige Hauptgrund vorneweg: Immer mehr Menschen sind auf die Warenpakete der Tafel angewiesen. "Mit Hartz IV stieg die Zahl der Bedürftigen allein in Schweinfurt um rund 20 Prozent", berichtet Wanka, der bei der Diakonie den Sozialdienst leitet. Zu den berechtigten rund 600 Abholern, die viermal die Woche in oft unvermeidbaren Warteschlangen stehen, sind zirka 900 hungrige Angehörige hinzuzuzählen. Die Lebensmittel spendieren sieben lokale Bäckereien, 18 Lebensmittel- und Supermärkte sowie sechs Sennfelder Marktbauern.
Stadt Schweinfurt