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SCHWEINFURT: Wohnheim für Spätaussiedler

SCHWEINFURT

Wohnheim für Spätaussiedler

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    (fan) Nur noch in Schweinfurt gibt es ein Übergangswohnheim für Spätaussiedler – in der Sattlerstraße. Es ist inzwischen das einzig verbliebene im ganzen Bezirk, wie die Regierung von Unterfranken mitteilt.

    Ende 2009 war es mit 31 Personen belegt. Noch im Jahr davor, 2008, habe es fünf Übergangswohnheime mit 430 Plätzen gegeben. Die Reduzierung der Übergangsheimplätze begründet die Regierung zum einen mit der seit Jahren stetig sinkenden Zahl der Spätaussiedler – von 857 im Jahr 2005 auf gerade noch 73 im vergangenen Jahr.

    Grenzdurchgangslager

    Zum Zweiten würden seit Januar 2007 Spätaussiedler, deren neue Heimat Bayern und Unterfranken sein wird, zunächst für etwa sechs Monate im Grenzdurchgangslager Friedland in Niedersachsen aufgenommen, wo sie Integrationskurse besuchen, wo Schulpflichtige Förderunterricht und noch nicht schulpflichtige Kinder vorschulischen Sprachunterricht bekommen könnten. Für Spätaussiedler bedeute dies ein verbessertes Aufnahmeverfahren. Bereits vor ihrer Weiterreise hätten sie die ersten und wichtigsten Abschnitte der Integration absolviert und könnten in Bayern möglichst schon in ihre eigene Wohnung ziehen. Somit würden Übergangswohnheimplätze nur noch selten in Anspruch genommen.

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