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Schweinfurt: Zaun an der Autobahn soll vor der Schweinepest schützen

Schweinfurt

Zaun an der Autobahn soll vor der Schweinepest schützen

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    Für den Bau des Wildschutzzauns musste der Bewuchs am Maintalradwanderweg auf Höhe der Oberndorfer Kleingartenanlage zurückgeschnitten werden.
    Für den Bau des Wildschutzzauns musste der Bewuchs am Maintalradwanderweg auf Höhe der Oberndorfer Kleingartenanlage zurückgeschnitten werden. Foto: Gerd Landgraf

    Mit Zäunen von mehreren Hundert Kilometern Länge an den Autobahnen reagiert Bayern auf die Afrikanische Schweinepest. Für die Arbeiten zur Erweiterung des Wildschutzzauns zwischen den Anschlussstellen Hafen und Bergrheinfeld der A 70 hat so auch die Autobahnmeisterei Knetzgau den Bewuchs teilweise bodentief zurückgeschnitten. Im kommenden Frühjahr werden die Sträucher wieder austreiben.

    Um die Ausbreitung der Schweinepest einzudämmen, stellt der Freistaat auf 500 Kilometer Wildschutzzäune an den Autobahnen im Grenzgebiet zu Sachsen, Thüringen und der Tschechischen Republik auf.

    Für den Menschen ungefährlich

    Die für den Menschen ungefährliche Tierseuche führt bei Wild- und Hausschweinen häufig nach kurzer Krankheit zum Tod. Es gibt keinen Impfstoff dagegen. Anfang November war, nach Brandenburg, in Sachsen als zweitem Bundesland ein Fall der Tierseuche nachgewiesen worden. Am Dienstag, 17. November, waren dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 153 bestätigte Fälle der Afrikanischen Schweinepest gemeldet, drei aus Sachsen, alle anderen aus Brandenburg.

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