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Gernach: Zeichen der Hoffnung - Zeichen der Sehnsucht nach Frieden

Gernach

Zeichen der Hoffnung - Zeichen der Sehnsucht nach Frieden

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    Im Kreis gaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Weg des Friedenslichtes an der Herz-Jesu-Glocke die Hände - ein Ausdruck ihres Wunsches nach Frieden und ihrer Hoffnung, dass der Frieden, den die Engel an Weihnachten verkünden, kommen möge.
    Im Kreis gaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Weg des Friedenslichtes an der Herz-Jesu-Glocke die Hände - ein Ausdruck ihres Wunsches nach Frieden und ihrer Hoffnung, dass der Frieden, den die Engel an Weihnachten verkünden, kommen möge. Foto: Karin Johe-Nickel

    Das Friedenslicht, das jedes Jahr ein Kind in Jerusalem in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Dann wird es in viele Länder gebracht, seit 1993 auch nach Deutschland. Es ist ein Symbol der Hoffnung und des Friedens. "Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann" – so ist auf der Homepage des Friedenslichtes zu lesen.

    Nicht nur aus Gernach, sondern auch aus den beiden anderen Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft St. Raphael und darüber hinaus nahmen viele Frauen und Männer, insbesondere Jugendliche und Kinder am Weg des Friedenslichtes entlang des Gernacher Glockenweges teil - ein eindrucksvolles Zeichen für die Hoffnung auf Frieden.

    Karin Johe-Nickel, Pastoralreferent Maximilian Heuring und Pfarrer Tobias Wölfel von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Schwebheim gestalteten den Weg des Friedenslichtes durch die Gernacher Straßen. Das Friedenslicht wurde an der Marienglocke in Gernach empfangen. Durch das Gehen mit dem Friedenslicht entlang des Glockenwegs verbreite man ein wenig Licht in der Welt. Impulse, anknüpfend an das Lied "Maria durch ein´ Dornwald ging" regten zum Nachdenken an: "Wo gehst du, wie Maria gerade, durch einen Dornwald?" "Welche Hoffnung trägst du, wie Maria, unter deinem Herzen?"

    An der zweiten Station, an der Herz-Jesu-Glocke in der Buchenstraße, wurde das Friedenslicht an die Teilnehmenden verteilt. Die Komm-In-Kinder zeigten den Lichtertanz, die Firmkinder trugen Impulse zum Nachdenken vor, die sie im Rahmen ihrer Firmvorbereitung vorbereitet hatten. Ihr Thema: "Was verschafft mir Unfrieden im Herzen?" Die Fürbitten an der Aegidius-Glocke bei der St. Aegidius-Kirche wurden von den Kommunionkindern vorgetragen. Auch die Kommunionkinder hatten die Fürbitten selbst erarbeitet. Sie richteten den Blick auf die Menschen in aller Welt, die Hunger und Not leiden, die verfolgt werden, nicht zur Schule gehen können. Pfarrer Tobias Wölfel und Pastoralreferent Maximilian Heuring sprachen gemeinsam den Schlußsegen. Danach waren alle zu Spießbratenbrötchen, Lebkuchen, Punsch und Glühwein eingeladen.

    Von: Erhard Scholl (Beauftragter f. Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrgemeinderat PG St. Raphael Unterspiesheim)

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