Trotz erheblicher Umsatzeinbrüche im ersten Halbjahr 2020 hat ZF operativ ein positives Ergebnis erzielt. Das sei vor allem der Erholung in China zu verdanken, sagte Konzernchef Wolf-Hennig Scheider in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ. Dass es unter dem Strich dennoch ein Minus gibt, sei auf erhebliche Zukunftsinvestitionen zurückzuführen.So hat das Unternehmen bereits einen Teil der angekündigten zwölf Milliarden Euro in die Entwicklung eines Zentralrechners gesteckt, der die zentrale Bordelektronik ablösen und eine intelligente Steuerung des kompletten Fahrzeugs ermöglichen soll.
Schweinfurt