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SCHWEINFURT: ZF: Neue Kantine für über 3000 Mitarbeiter

SCHWEINFURT

ZF: Neue Kantine für über 3000 Mitarbeiter

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    Beim ZF-Kantinenrundgang: Von links Standortleiter Karl-Heinz Schmitz, Betriebsratsvorsitzender Willy Dekant, OB Sebastian Remelé, Produktionsleiter Dietrich Bechmann, Franz-Josef Armbruster (Leiter Nkw-Antriebsstrangmodule) – geführt von Ingrid Doischer (vorne), Leiterin Betriebliches Sozialwesen.
    Beim ZF-Kantinenrundgang: Von links Standortleiter Karl-Heinz Schmitz, Betriebsratsvorsitzender Willy Dekant, OB Sebastian Remelé, Produktionsleiter Dietrich Bechmann, Franz-Josef Armbruster (Leiter Nkw-Antriebsstrangmodule) – geführt von Ingrid Doischer (vorne), Leiterin Betriebliches Sozialwesen. Foto: Foto: Z / Willi Schmidt

    Da hat ZF seinen Mitarbeitern etwas Gutes getan: Die nagelneue, freundliche, helle Kantine inmitten des Werksgeländes, gleich neben der riesigen Produktionshalle 601, ist fertig. Am Montag werden dort Hunderte Beschäftigte erstmals ihre Mahlzeiten einnehmen und können den Köchen bei der Zubereitung sogar zusehen. Der neue, großzügige Bau 620 beherbergt neben Kantine mit Konferenzzone nun auch den werksärztlichen Dienst, sowie die Büros und Besprechungsräume des Betriebsrats und der Nkw-Personalabteilung.

    Am Freitag übergab die Geschäftsleitung das Bauwerk bei einer kleinen Feier seiner Bestimmung. Die bisherige, 40 Jahre alte Kantine sei der ZF-Mitarbeiter nicht mehr würdig gewesen, so Standortleiter Karl-Heinz Schmitz, auch der betriebliche medizinische Dienst sei nicht mehr zeitgemäß untergebracht gewesen – da habe ZF nach ausgiebiger Analyse und Planung dann „großzügig zugeschlagen“.

    In der Tat: Nicht viele Werksarbeiter der Republik – vielleicht auch Ingenieure aus dem Entwicklungszentrum – werden ab Montag schöner dinieren als die ZF-ler im Werk Süd. Küche und Kantine im Erdgeschoss machen sich auf 2150 Quadratmeter breit. Platz gibt es für etwa 250 Gäste, für Betriebsversammlungen können 750 Stühle gestellt werden. Die Speisen werden in offenen, einsehbaren Bereichen zubereitet.

    Im Obergeschoss residiert nun der Betriebsrat, der 35 Köpfe zählt, sowie ein Teil der Personalabteilung. Eben-erdig angrenzend an die Kantine befinden sich die schönen, neuen Räume des Werksarztes, „unsere Werksklinik“, wie Schmitz scherzte. Er fand es nicht selbstverständlich, dass ein Unternehmen in solchem Maß in soziale Einrichtungen investiert und dankte Technik-Vorstand Peter Ottenbruch für dieses Engagement, das sich der Konzern über sechs Millionen Euro kosten ließ. Im November soll hier auch die erste Betriebsversammlung abgehalten werden. Bisher wurden die Werk-Süd-Mitarbeiter immer in Bussen ins Werk Nord gefahren – und zurück.

    „Das Auge isst mit“, sagte der Betriebsratsvorsitzende Willy Dekant, auch unter dieser Vorgabe sei mit Bau und Gestaltung der neuen Kantine „ein Klasse-Job“ gemacht worden. Das Gebäude an diesem prominenten Standort sei auch ein „Symbol der ZF-Unternehmenskultur“, die es ermögliche, die Werte Solidarität, Fürsorge und Wertschätzung in neuem Gewand zu erhalten und weiterzuentwickeln. Er wünschte sich die Kantine als Ort gesunder, schmackhafter Ernährung, die Sanitätsstation als Ort der Prävention und das Betriebsratsbüro als Anlaufstelle für alle Mitarbeitergruppen. Auch OB Sebastian Remelé zeigte sich angetan vom neuen Gebäude.

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