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BUCH: 125 Jahr Feuerwehr: Uralte Löschgeräte und junge Ehrendamen

BUCH

125 Jahr Feuerwehr: Uralte Löschgeräte und junge Ehrendamen

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    Der Festzug zum 125. Jubiläum der Bucher Feuerwehr wurde zum Anziehungspunkt für jede Menge Besucher. Begeistert verfolgten sie dicht gedrängt an den Straßen in dem kleinen Bieberehrener Ortsteil das bunte Bild.

    Angeführt wurde der Zug von der Jubelwehr. Die echten „Hingucker“ bei den Buchern waren nicht nur die strahlenden Ehrendamen, sondern auch die uralten Löschgeräte sowie die Kutschen, in denen die ältesten Mitgliedern Platz genommen hatten.

    „125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Buch bedeutet 125 Jahre Einsatz für die Gemeinschaft.“

    Wolfgang Baumann Schirmherr

    Unter der beachtlichen Menge der blau Uniformierten von 40 Wehren machten die Feuerwehren aus Buch-Kipfenberg, Buch-Giemsdorf, Buch-Theres, Buch-Illertissen und Buch am Wald den Zug komplett und gleichzeitig das Fest zum „Buch-Treffen.“ Der Beifall der Zuschauer galt besonders den Musikkapellen Oellingen, Aufstetten, Equarhofen und Baldersheim/Burgerroth die für den richtigen Tritt und gute Stimmung sorgten.

    In dem rund 2000 Menschen fassenden Festzelt, in dem es nach dem Einzug kaum noch einen freien Sitzplatz gab, begrüßten Kommandant Eugen Schmitt und Vorsitzender Ludwig Ulsamer die Besucher. Zu den Ehrengästen zählte neben der Führungsspitze der Feuerwehr mit Kreisbrandrat Heinz Geißler und den Kreisbrandmeistern Michael Albert (Gelchsheim) Markus Dürr (Eichelsee) Christian Neeser (Aub)sowie Kreisbrandinspektor Karl Menth (Aub) und dem Bucher Ehrenkreisbrandmeister Karl Vogel, auch Pfarrer Gregor Sauer und der Chef der Ochsenfurter Brauerei, Dietrich Oechsner.

    Bevor die Kapelle „Bayern Top“ aus Kasing bei Eichstätt die ohnehin Sauna ähnliche Temperatur im Zelt noch mehr anheizte, richtete Schirmherr Dr. Wolfgang Baumann das Wort an die vor allem, nach einem kühlen Getränk lechzenden Besucher.

    Der gebürtige Bucher, der in Weiden lebt, ging auf die Geschichte ein. „125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Buch bedeutet 125 Jahre Einsatz für die Gemeinschaft, und es bedeutet 125 Jahre staatsbürgerliche Mitverantwortung und vor allem 125 Jahre freiwilliger Dienst an und für die Gemeinde und die Gesellschaft“, sagte der Schirmherr.

    Dem Dank von Wolfgang Baumann an die Organisatoren und vor allem an die zahlreichen freiwilligen Helfer schloss sich Bürgermeister Michael Volkert an. Wie das Ortsoberhaupt sehen auch Eugen Schmitt und Ludwig Ulsamer das große Fest in dem kleinen Bieberehrener Ortsteil als gelungen an. Sowohl die Veranstaltung mit der Spitzenband „Dorfrocker“ wie auch der Stimmungsabend mit den Rodheimer Musikanten zogen Scharen von Besuchern nach Buch.

    Wenn die Anspannung und nicht zuletzt die langen Nächte Eugen Schmitt wie auch Ludwig Ulsamer ins Gesicht geschrieben standen, überwog doch die Freude über dass Fest. Und vor allem über den Einsatz, der aus „rekrutierten“ gebürtigen Buchern sowie Verwandten und Bekannten bestehenden freiwilligen Helfer die die Anzahl der rirka 120 Bucher bei weitem übertroffen hat.

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