Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Ochsenfurt
Icon Pfeil nach unten

OCHSENFURT: 50 Jahre Freibad - mit vielen Bildern

OCHSENFURT

50 Jahre Freibad - mit vielen Bildern

    • |
    • |

    Landrat Eberhard Nuß hob hervor, dass Schwimmen „ein herrlicher und gesunder Volkssport“ ist und die Ochsenfurter eine große Leistung auch in der TVO-Jugendarbeit vollbringen. Dafür überreichte er den Ehrenteller des Landkreises Würzburg an Abteilungsleiterin Claudia Lochner.

    Ochsenfurts Bürgermeister Rainer Friedrich der TVO-Schwimmabteilung seine Glückwünsche aus und versprach, die Schwimmer zu unterstützen „wo es nur geht“. Abschließend wünschte er allen Anwesenden „viel Spaß im kühlen Nass“.

    Auch der Bezirksvorsitzende des unterfränkischen Schwimmverbandes, Wolfgang Schlage, überbrachte seine Glückwünsche und lobte die Mainhaie und hob deren besonders wichtige Rolle für den Schwimmsport im Kreis Würzburg hervor, da sie seit Jahren die sommerlichen Kreismeisterschaften ausrichten und auch in den nächsten Jahren ausrichten werden.

    Bei eben solchen Kreismeisterschaften in Ochsenfurt hatte auch der Schirmherr der heutigen Veranstaltung Armin Greß, SV 05 Würzburg und B-Nationalmannschaftskader, vor 13 Jahren an seinem ersten richtigen Wettkampf teilgenommen. Greß war aber nicht nur Schirmherr, sondern nahm auch aktiv am Programm teil und stellte sich einer vier köpfigen Auswahl Ochsenfurter Schwimmer über 200 Meter. Nur ganz knapp konnte sich der Nationalschwimmer, dessen Ziel die Olympischen Spiele 2012 in London sind, gegen die vier Mainhaie Lukas Schmalzl, Thomas Gehrmann, Angelina Lochner und Louisa Dürrlauf nur denkbar knapp durchsetzen.

    Großen Andrang am Beckenrand erzeugte auch die Prominentenstaffel, mit Bürgermeister Rainer Friedrich, dem stellvertretenden Landrat Manfred Ländner und zahlreichen Ochsenfurter Stadträten, die anschließend auf dem Programm stand. Allerdings ging es hier nicht um eine reine schwimmerische Leistung, viel mehr mussten die Promis zwei auf Schwimmnudeln sitzende Kinder durch das 50 Meter lange Becken ziehen und darauf achten das ihre „Mitschwimmer“ mindestens zwei Enten aufsammelten, die zahlreich im Becken trieben.

    Am Ende setzte sich Kreisrat Wolfgang Kuhl ganz knapp vor dem Ochsenfurter Stadtrat Joachim Eck durch, wobei das Ergebnis für die Teilnehmer eher zweitrangig war, vielmehr stand für sie der Spaß und die Freude im Vordergrund. So konnte man auch hören, wie der ein oder andere Teilnehmer seinem sammelnden Team zur Belohnung ein Eis versprach und alle Beteiligten von einer „witzigen Aktion“ sprachen.

    Aber nicht nur im Becken war etwas geboten. So lief den ganzen Mittag über ein Beachvolleyballturnier, das das Team „Casablanca“ für sich entscheiden und sich als Preis über einen Fünf-Tages-Gutschein auf der Campinganlage in Fichtach von der Firma Knaus freuen konnten.

    Beim Arschbombenwettbewerb, bei dem es neben den von drei Wettkampfrichtern vergebenen Haltungsnoten vor allem auf die Höhe der erzeugten Wasserfontäne ankam, teilten sich Marvin Lang – mit einer fünf Meter hohen Fontäne – und Andre Weiß mit den ersten Platz. Auf den weiteren Plätzen folgten Jörg Hofmann und Dominik Karl.

    Die Teilnehmer am gewagten Sprung vom Drei-Meter-Brett waren zwischen 6 und 34 Jahren alt. Den Rutschwettbewerb, bei dem es darum ging möglichst schnell die Rutsche hinunter zu kommen und auf beiden Beinen sicher im Becken zu stehen, konnte Julian Cochius vor Maximilian Schott und Jana Schuhmann (beide gleiche Zeit) für sich entscheiden. Auf einem geteilten dritten Rang kamen Charlotte Benedikt, Melanie Mark und Nikolas Neis.

    Zwischendurch kamen die Besucher auch immer wieder in den Genuss verschiedener Vorführungen. So zeigte der Fitness-Treff Ochsenfurt einige Yoga und Pilatesübungen, während das Friseurteam des Salon Mutlu sich daran machte die Models für eine wirklich außergewöhnliche Modenschau zu frisieren.

    Den Abschluss der doppelten Geburtstagsfeier bildete bei sommerlichen Temperaturen die Beachparty mit DJ Marco Mora.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden