Christiane Fiedler ist gebürtige Zellerin, Mutter von Jana, Leonie und Janica und im richtigen Leben Hauptschullehrerin. So ganz nebenbei wurde sie nun auch Buchautorin und kann es manchmal selbst noch nicht glauben. Hera Linds Frauenromane wie „Das Superweib“ könnten ihr Vorbild sein. Tatsächlich liest Christiane Fiedler gerne die Bestseller von Eva Heller oder Ildikó von Kürthy. Als sie Susanne Fröhlichs „Moppel-Ich“ ausgelesen hatte, dachte sie sich: Das kann ich vielleicht genauso gut! Sie setzte sich an den Computer und tippte ein, was sie im Freundeskreis beobachtet hat. Ehekrisen, Diät-Katastrophen, das typische Verhalten von Lehrern, nicht ausgelasteten Luxusweibchen, von mode- und figurbewussten Freundinnen. „Trotzdem ist das Buch kein Schlüsselroman. Ich habe die Figuren so überspitzt gezeichnet, dass wirklich nur Insider wissen können, wer mir Pate stand bei meinen Romanfiguren“, betont Christiane Fiedler.
ZELL