Prof. Dr. Alexander Schraml (58) aus Würzburg ist als erster Vorsitzender des Bundesverbands der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB) im Amt wiedergewählt worden. Der Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg gGmbH und Professor an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt leitet den BKSB seit November 2020.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg (dessen Vorstand Schraml ebenfalls ist) entnommen. Bei der Mitgliederversammlung des BKSB in Stuttgart wurden zudem in den Vorstand gewählt: Stefan Eckner (Leipzig) als Stellvertreter, Bernhild Birkenbeil (Mönchengladbach) als Stellvertreterin, René Herrmann (Berlin) als Finanzreferent, Thilo Naujoks (Esslingen am Neckar) als Schriftführer, zudem Marc Bischoff (Stuttgart), Jörg Schmidt (Krefeld) und Michael Jahn (Wetzlar).
Schraml bezeichnete 2022 für den BKSB als ein Jahr "von besonderer Bedeutung": Die Geschäftsstelle wurde in die Bundeshauptstadt verlegt. Erste Kooperationsverträge mit Landesorganisationen in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen sorgten für eine Ausweitung der Verbandsaktivitäten auf Länderebene. Ein Mitgliederzuwachs von 50 Prozent innerhalb von zwei Jahren erhöhte zudem die "Schlagkraft" des Bundesverbandes bei der politischen Interessensvertretung in Berlin, heißt es im Pressetext. Gleichzeitig seien die Serviceleistungen des im Januar 2000 gegründeten Verbands für die Mitglieder beträchtlich ausgeweitet worden.
Wichtige Ziele und Projekte für das Jahr 2023 sind bereits festgelegt. Unter anderem wird eine Online-Beschaffungsplattform für die BKSB-Mitglieder entwickelt und installiert. "Ich bin hocherfreut, mit einer so hoch motivierten Mannschaft den Wachstumskurs des Bundesverbands auch im nächsten Jahr fortzusetzen. Der BKSB etabliert sich mehr und mehr als die ,Stimme der Kommunalen' in Berlin!", so Schraml abschließend.