Kinder, die mit Büchertasche zum Klassenzimmer traben, im Hof umherflitzen und im Hort in der Spielecke sitzen: Auf den ersten Blick wirken die Szenen aus dem Würzburger Elisabethenheim alltäglich. Doch auf den zweiten Blick sind sie es nicht. Die meisten Kinder, die sich dieser Tage in Schule, Krippe, Kindergarten, Vorschule und Hort aufhalten, tun dies im Rahmen einer Notbetreuung. Sie haben Eltern, die sogenannten systemrelevanten Berufen nachgehen oder alleinerziehend sind. Doch wie kann man zusammen spielen und lernen, wenn aktuell das oberste Gebot „Abstand!“ lautet?
Würzburg