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Ochsenfurt: Als der Wind der Freiheit in Ochsenfurt wehte

Ochsenfurt

Als der Wind der Freiheit in Ochsenfurt wehte

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    Das Palatium (links) war bei Ausbruch des Bauernkriegs Amtsitz des Domkapitels in Ochsenfurt. Vermutlich wurde hier  über Zugeständnisse der Stadtherrn verhandelt, um zu verhindern, dass sich Ochsenfurter Bürger den rebellierenden Bauern anschlossen.
    Das Palatium (links) war bei Ausbruch des Bauernkriegs Amtsitz des Domkapitels in Ochsenfurt. Vermutlich wurde hier  über Zugeständnisse der Stadtherrn verhandelt, um zu verhindern, dass sich Ochsenfurter Bürger den rebellierenden Bauern anschlossen. Foto: Gerhard Meißner

    Im März 1525 erhoben sich die Bauern der Rothenburger Landwehr, dem Territorium der fränkischen Reichsstadt. Ende des Monats kündigte Fürstbischof Konrad von Thüngen ein allgemeines militärisches Aufgebot an, denn überall sei das Volk in Aufruhr. Es war der Beginn des Bauernkriegs, der wenige Monate später unweit von Giebelstadt in eine grausame Schlacht münden sollte. Früh sah man seitens des Adels und des Klerus die Gefahr, dass die Städte zu Stütz- und Sammelpunkten der Aufständischen werden würden. Ein Landtag in Würzburg sollte deshalb die Beschwerden der Bauern und Bürger anhören und vermitteln.

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