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Würzburg: Andalusisches Flair kehrt nach Würzburg zurück

Würzburg

Andalusisches Flair kehrt nach Würzburg zurück

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    Marta Robles gilt als Botschafterin des Flamencos in Polen. Sie tritt dieses Jahr beim 20. Würzburger Flamenco-Festival auf.
    Marta Robles gilt als Botschafterin des Flamencos in Polen. Sie tritt dieses Jahr beim 20. Würzburger Flamenco-Festival auf. Foto: Elzbieta Petryka

    Das Würzburger Flamenco-Festival war in den vergangenen drei Jahren mit Konzertveranstaltungen im Sommer präsent und feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen mit Künstlern und Künstlerinnen aus Spanien, Polen und Frankreich, die eines gemeinsam haben: die Faszination und Liebe zu dieser Kunst. Darauf weist die Würzburger Künstlerinitiative in einer Pressemitteilung hin, der folgende Informationen entnommen sind.

    Die diversen Konzerte finden ausschließlich in der Zehntscheune (Weingut Juliusspital, Klinikstr. 1) statt. Am Osterwochenende ist die in Hannover lebende Sängerin Carmen Fernández zu Gast. Am Ostersonntag um 20 Uhr ist sie in dem Konzert "Se hace camino al andar" zu erleben. Der Schwerpunkt liegt an diesem Abend – parallel zum Tanz – mehr auf Gesang und Gitarre. Am Abend darauf steht der Tanz im Mittelpunkt. Der Gitarrist Arturo El Polaco und die Bailaora Marta Robles gelten als Botschafter des Flamencos in Polen. Seit 2004 teilen sie eine Flamenco-Tanzschule in Warschau und werden von verschiedenen europäischen Festivals eingeladen. 

    Das Tanzehepaar Luis Fernández Heredia und Esther Marin gibt die Highlight-Konzerte unter dem Titel "Recuerdos de una fragua" am 14. und 15. April. Die beiden Konzerte haben sich die Kunst der Gitanos zum Thema gesetzt. Das Programm deckt das gesamte Spektrum des traditionellen Flamencos ab: Lebensfreude, Tiefe, Eleganz und Dynamik werden zum sinnlichen Hochgenuss. Unterstützt werden die beiden Tänzer von Sänger Juan Granados aus Jerez de la Frontera und José María López Girela, der als Gitarrist den ersten Preis im Concurso de la Diputación de Granada gewann.

    Dokumentarfilm läuft im Kino Central

    Mit dem Projekt "Flamenco sin fronteras" ("Flamenco ohne Grenzen") endet am 16. April um 18.30 die Konzertreihe. Der Gitarrist Diego Rocha präsentiert die Gasttänzerin Helena Cueto, die 1988 in Nantes in eine französisch-spanische Familie geboren ist. Als leidenschaftliche Tänzerin präsentiert sie die Kunstform vom traditionellen Flamenco über Begegnungen mit klassischer Musik bis hin zu Theater und zeitgenössischen Kreationen. David Morán und Cristo Cortés verkörpern den einzigartigen Klang aus den Flamenco-Gebieten Jerez de la Frontera und Südfrankreich. Beide sind in zahlreichen unterschiedlichen Formationen international unterwegs.

    Seit einigen Jahren kooperiert das Kino Central auf dem Bürgerbräugelände mit dem Festival. Der Flamenco-Dokumentarfilm "Paraíso de Cristal" von Susanne Zellinger und Natalie Halla aus dem Jahr 2022 wird am Montag, 17. April, gezeigt.  Im Zeitraum vom 15. bis 30. April, können die Interessierten selbst aktiv werden und jeweils an den Wochenenden einen Workshop belegen.

    Mehr Infos unter wueflamencofestival.de, info@salon77.de. Tickets gibt es bei der Tourist Information & Ticket Service im Falkenhaus am Markt, Tel.: (0931) 372398.

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