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Anhörung im Fall Simone in Australien - Freund als Hauptverdächtiger

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Anhörung im Fall Simone in Australien - Freund als Hauptverdächtiger

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    Dabei soll auch das bisher geheim gehaltene Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchungen zur Todesursache bekannt gegeben werden. "Wir hoffen, dass die Untersuchung die Umstände aufdeckt, unter denen Simone starb," kündigte Detektiv Sergeant Shane Diehm im australischen Lismore an.

    Hier finden Sie eine Chronologie der Ereignisse

    Die 25-jährige Kindergärtnerin Simone Strobel war im Februar vorigen Jahres während einer Reise mit drei Freunden durch Australien zunächst verschwunden. Sie wurde sechs Tage später auf einem nahen Sportgelände tot aufgefunden.

    Rasch geriet ihr Freund Tobias - der zunächst die Polizei für zögerliche Fahndung kritisiert hatte - wegen falscher Angaben ins Visier der Ermittler. Für die Würzburger Staatsanwaltschaft, die ebenfalls ermittelt, ist er der Hauptverdächtige.

    Davon gehen wohl jetzt auch die australischen Behörden aus, die sich in der Frage bisher bedeckt gehalten hatten. Sie haben keinen direkten Kontakt zu dem 26-jährigen aus dem Landkreis Main-Spessart, der sich nach Angaben seines Anwaltes in Südafrika einen Job suchen musste, weil sein Name im Zusammenhang mit Simones gewaltsamem Tod genannt wurde.

    Tobias, seine Schwester und ein weiterer Mitreisender wurden nun zu der Anhörung geladen. Tobias antwortete nicht. "Ich denke, dass er betroffen sein dürfte von dem, was die Untersuchung aufdecken wird," sagte ein Ermittler.

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