(hig) Zur Prüfung Suchenglück begrüßte der Prüfungsleiter und stellvertretender Vorsitzende des Jagdgebrauchshunde-Vereins Würzburg und Umgebung, Helmut Kredel (Reichenberg), sechs Gespanne im Jagdhundehof Würzburg-Heidingsfeld.
Bei der Herbstzuchtprüfung (HZP) werden die etwa anderthalbjährigen Jagdhunde im Feld und im Wasser geprüft, wobei vor allem die gute Nase sowie Findewillen und Durchhaltevermögen von entscheidender Bedeutung sind. Schussfestigkeit und Wasserfreude müssen ebenfalls vorhanden sein, um die jungen Hunde als Jagdhelfer einsetzen zu können.
Unter den Augen von sechs Verbandsrichtern konnten letztlich fünf Hunde die Anlageprüfung bestehen. Suchensiegerin wurde die KlM-Hündin Orca vom Wolfsbau (182 Punkte) mit ihrer Führerin Daniela Henninger aus Rheinstetten-Mörsch.
Die Wurfgeschwister Olympia vom Wolfsbau, geführt von Wolfgang Bau (Tauberbischofsheim), und Odin vom Wolfsbau mit seinem Führer Ralf Leipold aus Kitzingen belegten die Plätze zwei und drei. Es folgten die Hunde Ferdl vom Försterhaus mit Gerhard Weisz (Bergtheim) und Contessa vom Wonneberg mit Arno Horn (Greußenheim).
Olympia vom Wolfsbau wurde mit dem Sonderpreis für die beste Wasserarbeit ausgezeichnet.
Kredel ermunterte alle Führer, sich im nächsten Jahr der „Meisterprüfung“ – genannt Verbands-Gebrauchsprüfung (VGP) – zu stellen.