Den Schlusspunkt der Beiträge des SPD-Ortsvereins und der Freien Bürger zum Ferienprogramm der Gemeinde Kleinrinderfeld bildete ein Ausflug zum Kletterzentrum Würzburg des Deutschen Alpenvereins.
In der Kletterhalle angekommen, wurden die zwölf jungen Alpinisten von ihren Ausbildern zuerst mit der notwendigen Ausrüstung vertraut gemacht. Zur Eigensicherung erhielt jedes Kind einen Beckengurt mit Karabinerhaken. Damit – so Reiner Englert vom Deutschen Alpenverein – kann man sich in die Sicherungsseile einklinken.
Toprope oder Vorstieg
Jetzt hieß es, die Hände zur besseren Griffigkeit noch kurz mit Magnesiumpulver einzureiben. Danach ging es an die 14 Meter hohe, mit Tritten und Griffen versehene, Kletterwand. Eingeklinkt in das von oben herabhängende Sicherungsseil (= Toprope-Sicherung) meisterten die Nachwuchsbergsteiger die Wand geschickt Tritt für Tritt, kletterten behände über die künstlichen Felsvorsprünge, durchstiegen Querpassagen und erreichten nach nicht allzu langer Zeit ihr Ziel in schwindelnder Höhe.
Zweistündiges Training
Wer schon etwas mehr Erfahrung hatte, durfte auch das Klettern in Vorstieg ausprobieren. Dabei galt es, das Sicherungsseil beim Aufstieg in die Wand mitzunehmen und selbst in die dort eingelassenen Karabinerhaken einzuklinken. Nach dem zweistündigen Training, an dem alle viel Spaß hatten, nahmen die Mädchen und Jungen wieder Abschied vom Kletterzentrum. Abgekämpft, aber stolz über ihre alpinen Erfolge, traten sie die Heimfahrt nach Kleinrinderfeld an.
Von: Ulrich Stadlbauer, SPD-Ortsverein Kleinrinderfeld