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Würzburg: Ausprobieren und Selbermachen: 800 Interessierte kamen zum Tag des Handwerks

Würzburg

Ausprobieren und Selbermachen: 800 Interessierte kamen zum Tag des Handwerks

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    Gaben beim Macher-Tag im Bildungszentrum Würzburg der Handwerkskammer für Unterfranken den offiziellen Startschuss zum Tag des Handwerks an Schulen in Unterfranken (von links): Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, Judith Jörg, Bürgermeisterin der Stadt Würzburg, und Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken.
    Gaben beim Macher-Tag im Bildungszentrum Würzburg der Handwerkskammer für Unterfranken den offiziellen Startschuss zum Tag des Handwerks an Schulen in Unterfranken (von links): Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, Judith Jörg, Bürgermeisterin der Stadt Würzburg, und Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken. Foto: Rudi Merkl

    Ausprobieren und Selbermachen – dieses Ziel verfolgt der Macher-Tag, der am 4. März im Bildungszentrum Würzburg der Handwerkskammer für Unterfranken seine Tore öffnete. So konnte man etwa bei den Schreinern den eigenen Namen in ein Brettchen fräsen, bei den Straßenbauern das Geschick im Umgang mit dem Minibagger erproben oder in der Backstube luftig-lockere Hefezöpfe flechten. Das geht aus einem Presseschreiben der Handwerkskammer für Unterfranken hervor, dem die folgenden Informationen entnommen sind.

    Rund 800 Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance, bei mehr als 60 regionalen Ausbildungsbetrieben verschiedene Mitmachaktionen auszuprobieren und dabei das Handwerk in seiner Vielfalt und vor allem in der Praxis zu entdecken. Der Macher-Tag markierte zugleich den unterfrankenweiten Auftakt für den Tag des Handwerks, der seit diesem Schuljahr fest auf dem Stundenplan aller weiterführenden Schulen in Bayern steht.

    "Das ist eine riesige Chance für das Handwerk. Die Chance, jedem Schüler und jeder Schülerin – egal welche Schulform er oder sie besucht – die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk aufzuzeigen", so Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken.

    Praktische Berufsorientierung wird gestärkt

    Ausprobieren und Praxis stehen im Mittelpunkt. Das Angebot wird maßgeblich von Ausbildungsbetrieben gestaltet, die hier ihre Ausbildungsberufe direkt bei Schülerinnen und Schülern präsentieren können. "Mit dem Tag des Handwerks wird die praktische Berufsorientierung an allen Schularten weiter gestärkt", ist sich auch Würzburgs dritte Bürgermeisterin und Stadtschulrätin Judith Jörg sicher, die in Vertretung von Staatssekretärin Anna Stolz den offiziellen Startschuss für das Angebot an unterfränkischen Schulen gab.

    Der Tag des Handwerks ist seit diesem Schuljahr (2022/2023) an allen weiterführenden allgemeinbildenden Schulen in Bayern verpflichtend. Er ist für jene Klassen vorgesehen, in denen die Berufsorientierung im Vordergrund steht, soll einen Umfang von mindestens vier Schulstunden haben und im Unterricht vor- und nachbereitet werden. Bei der Ausgestaltung haben Lehrkräfte und Betriebe freie Hand. Wichtig ist, dass Praxiselemente enthalten sein müssen. Über die Online-Buchungsplattform unter www.tagdeshandwerksunterfranken.de können Ausbildungsbetriebe ihre Angebote eintragen und Schulen diese direkt buchen.

    Ausführliche Informationen zum Tag des Handwerks an bayerischen Schulen sind auch unter www.hwk-ufr.de/Tag-des-Handwerks zusammengefasst.

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