Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

"Ausschluss ist nicht gerechtfertigt"

Stadt Würzburg

"Ausschluss ist nicht gerechtfertigt"

    • |
    • |

    würzburg (rdf) "Nicht nachvollziehbar" findet Darina Goldin, Sprecherin der Grünen Jugend (GJ), den Ausschluss von Michael Metzger aus der Fraktion der Grünen Hochschulgruppe (GHG). Metzger wird laut der offiziellen Erklärung der Fraktion eine "Unfähigkeit zur Trennung von Politischem und Privaten" sowie mangelnde "Einsicht in das entscheidende Problem, den Vertrauensverlust" vorgeworfen.

    "Dabei handelt es sich um persönliche Gründe, die für einen Ausschluss nicht ausreichend sind", erklärt Goldin. Metzger, der kürzlich als Sprecher der GJ wiedergewählt wurde und jetzt in der Fraktion der Liberalen Hochschulgruppe hospitiert, habe sich "stets als kompetent und zuverlässig erwiesen, er genießt unser volles Vertrauen", ergänzt Nico Leibig, Beisitzer im GJ-Vorstand.

    Goldin kritisiert den Vorwurf, Metzger habe "bei sehr vielen Abstimmungen abweichend von der Fraktionsmehrheit" votiert. Der angestrebte Fraktionszwang sei "undemokratisch", findet Goldin. Die GJ fordert die GHG-Fraktion auf, den Schritt rückgängig zu machen.

    Die Grüne Hochschulgruppe wurde vor einem halben Jahr als ein Arbeitskreis der GJ gegründet und gewann auf Anhieb vier von 26 Mandaten im Hochschulkonvent. Die drei verbliebenen Fraktionsmitglieder nach Metzgers Ausschluss sind Christoph Wiedemann, Robert Schätzle und Sebastian Hartmann.

    Michael Metzgern hat in einer eigenen Erklärung betont, dass er seine politische Heimat weiter bei den Grünen sieht, deren Überzeugungen er vertrete. Daran ändere auch die Hospitanz in der Liberalen Hochschulgruppe nichts.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden