Sie will irritieren, ganz bewusst – und so bricht Justine Wodtke in ihren fotografischen Impressionen Formen auf, vereinfacht sie, löst sie gar auf. Es entstehen Überzeichnungen, Hervorhebungen und gleichzeitig Reduzierungen auf Wesentliches. Erst durch die Fantasie und Kreativität des Betrachters fügt sich das Foto zu einem eigenen, persönlichen Bild zusammen. Damit ahmt Justine Wodtke mit ihren Fotografien, die ab Dienstag im oberen Foyer des Rathauses gezeigt werden, etwas nach, das für uns Menschen alltäglich ist: Wir schaffen uns unsere eigene Realität, unseren ureigenen Blick auf die Welt. ...
Ausstellung im Rathaus: Fotos sollen irritieren

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.
Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.
Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.