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Würzburg: Ausstellung zur Frage "Was bleibt"? im Würzburger Rathaus

Würzburg

Ausstellung zur Frage "Was bleibt"? im Würzburger Rathaus

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    Christiane Nüsslein-Volhards Gedanken zur Frage "Was bleibt?" ist Teil der Ausstellung. 
    Christiane Nüsslein-Volhards Gedanken zur Frage "Was bleibt?" ist Teil der Ausstellung.  Foto: Bettina Flitner/Initiative „Mein Erbe tut Gutes“

    Die Biochemikerin Christiane Nüsslein-Volhard wurde am 20. Oktober vor 77 Jahren in der Nähe von Magdeburg geboren. Inzwischen lebt sie in der Universitätsstadt Tübingen. Ihre Gedanken zur Frage „Was bleibt?“ sind derzeit in einer Ausstellung im  Würzburger Rathaus zu sehen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

    Für die Entdeckung von Genen, die die Entwicklung von Tieren steuern, erhielt Christiane Nüsslein-Volhard 1995 den Nobelpreis. Sie ist die einzige deutsche Medizin-Nobelpreisträgerin und war 1985 eine der ersten Frauen an der Spitze eines Max-Planck-Instituts. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“, ein Zusammenschluss aus 22 gemeinnützigen Organisationen, konnte die Wissenschaftlerin dafür gewinnen, ihre Gedanken zur Frage „Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin?“ mit der Öffentlichkeit zu teilen.

    Die Fotografin Bettina Flitner nahm parallel dazu feinsinnige Porträts von Nüsslein-Volhard auf. Bild und Sprache ergänzen einander und gewähren sehr persönliche Einblicke in das Leben und die Gedanken der Nobelpreisträgerin. Daneben sind zehn weiter Persönlichkeiten Teil der Ausstellung, etwa Günter Grass, Anne-Sophie Mutter, Richard von Weizsäcker und Wim Wenders.

    Die Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage ‚Was bleibt?‘“ ist noch bis zum 24. Oktober zu sehen. Geöffnet ist Montag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

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