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ESTENFELD: Auszeichnung für Klaus Trautner zum Kindergartenjubiläum

ESTENFELD

Auszeichnung für Klaus Trautner zum Kindergartenjubiläum

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    Grund genug für die Pfarrgemeinde, das Ereignis mit einem von Kindern gestalteten Gottesdienst zu feiern.

    Für sein großes Engagement bedankte man sich besonders bei Klaus Trautner, der seit 1973 den Verein für Kindergarten und Krankenpflege mit großem Engagement und Herzblut führt. „Trotz Teamwork war die meiste Arbeit von Ihnen selbst zu erledigen“, sagte Pfarrer Joachim Bayer in seiner Laudatio. In Trautners Amtszeit fielen wichtige Entscheidungen für den Kindergarten St. Michael wie die Generalsanierung 1996 bis 2001 oder die Erneuerung der Außenanlagen und die Nachmittagsbetreuung für Schulkinder. Diese Liste ließe sich noch um viele weitere Dinge ergänzen.   „Mit hoher Kompetenz und unermüdlichem Einsatz für die Kindergärten haben Sie sich höchste Achtung der Pfarrei St. Mauritius und der Diözese Würzburg erworben“ führte Pfarrer Bayer weiter aus und überreichte Klaus Trautner im Namen von Bischof Friedhelm Hofmann die Ehrennadel der Diözese Würzburg, eine Auszeichnung für jahrzehntelanges ehrenamtliches Wirken.

    Estenfelds Bürgermeister Michael Weber gratulierte ebenfalls zur besonderen und verdienten Ehrung. In seiner Rede ging er auf die Entwicklung des Vereins für Kindergarten und Krankenpflege und der beiden Kindergärten ein. „Durch die kirchliche Trägerschaft ist der politischen Gemeinde eine sehr beachtliche finanzielle Belastung abgenommen, nachdem sich auch die Diözese Würzburg mit Mitteln der Kirchensteuer am Kindergartenunterhalt beteiligt. Heute sage ich Ihnen ein herzliches Vergelt‘s Gott!“, so das Ortsoberhaupt und dankte für die gute Zusammenarbeit.

    Weber wies auch auf die sich ständig verändernden gesellschaftlichen Anforderungen hin. Sei es früher notwendig gewesen, Kinder ab drei bis vier Jahren gut zu umsorgen, so sei es heute erforderlich, Kinder möglichst frühzeitig aufnehmen zu können.   „Wir haben zusammen mit dem Kindergartenverein die Einrichtung der heutigen Zeit angepasst.“, fügte der Bürgermeister stolz hinzu.

    Klaus Trautner dankte mit bewegten Worten seinen Wegbegleitern und seiner Frau Barbara für deren Beistand. Der Weg von der Konzeption der 60er Jahre zur Kindertagestätte von heute zeige die moderne Einrichtung eines Kinderhauses „von der Windel bis zum Schulranzen“, so der Geehrte.

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