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VEITSHÖCHHEIM: AWO-Kinder-Haus in Veitshöchheim wurde für eine Million Euro saniert und erweitert

VEITSHÖCHHEIM

AWO-Kinder-Haus in Veitshöchheim wurde für eine Million Euro saniert und erweitert

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    Durchschneiden das rote Band: Bürgermeister Rainer Kinzkofer, AWO-Bezirksvorsitzender Stefan Wolfshörndl, Leiterin Romy Blechschmidt  und AWO-Vorsitzende Ingrid Schinagl eröffnen nach Krippenanbau und Generalsanierung das „starke Kinderhaus“ in Veitshöchheim.
    Durchschneiden das rote Band: Bürgermeister Rainer Kinzkofer, AWO-Bezirksvorsitzender Stefan Wolfshörndl, Leiterin Romy Blechschmidt und AWO-Vorsitzende Ingrid Schinagl eröffnen nach Krippenanbau und Generalsanierung das „starke Kinderhaus“ in Veitshöchheim. Foto: Foto: Gürz

    Mit einem Festakt im kleinen Kreis wurden am Freitagmorgen die neuen Räume offiziell übergeben: 64 Kinder aus vielen Nationen, 24 davon unter drei Jahren, werden nun im „starke Kinder-Haus“ nach dem Inklusionskonzept betreut.  Viel Lob gab es dabei für das AWO-Team mit Geschäftsführerin Brigitte Will und Kita-Leiterin Romy Blechschmidt. „Nehmt es in Besitz – spielt, entdeckt, genießt es, entspannt und lernt, so viel ihr wollt und könnt!" Mit diesen Worten eröffnete Romy Blechschmidt, Leiterin des „starke Kinder-Hauses“ den offiziellen Festakt.  Viel Geld wurde ausgegeben, um das Kinderhaus zu erweitern und noch schöner und lebenswerter zu gestalten, nämlich rund eine Million Euro. Rundherum wurde saniert. Es gab ein neues Dach, neue Fenster, neue Beschattung, Wärmedämmung und neue Farbe, neue Möbel und noch vieles mehr. Planung und Bauleitung lagen in den Händen des Gemündener Architekturbüros Kraus. Nach seinen Worten trafen hier in den 14 Monaten Bauzeit zwei Welten aufeinander. Auf der einen Seite das Ruhebedürfnis der Kinder  und auf der anderen Seite der Baulärm durch die Handwerker. Zunächst wurde im Frühjahr der 490 000 Euro kostende Anbau im Westen für eine zweite Krippengruppe mit einer Grundfläche von 180 Quadratmeter in Angriff genommen.  Mit der auf 465 000 Euro  veranschlagten energetischen General-Sanierung und funktionalen Verbesserung des Altbestandes und Umgestaltung des Außenspielbereichs wurde  dagegen erst in den Sommermonaten begonnen.    Bis zu zwölf weitere Krippenkinder können nun in der vierten, „Polarstern“ getauften Gruppe die neuen Räume beziehen. Für den Kindergartenbereich gibt es nun ein neues Badezimmer mit ausreichend Toiletten und warmem Wasser. Es entstand eine Kinderwerkstatt mit Platz für kreatives und handwerkliches Tun und auch ein Raum der Stille sowie ein wohnlicher Personalraum.   Der Garten bietet nach der Generalsanierung mit dem Hexenhaus, einer Kletterturmanlage und einem kleinem Theaterplatz unter dem Apfelbaum einen Garten zum Entdecken, Spielen und Genießen.   Über die Bauzeit berichtet Romy Blechschmidt: „Es war oft ganz schön laut und manchmal hat es ganz komisch gerochen. Unser Alltag war turbulent, spannend und anstrengend zugleich." Träger des Kinder-Hauses mit insgesamt 74 Plätzen ist die AWO Veitshöchheim. Zwölf pädagogische Fachkräfte engagieren sich in der Betreuung, Erziehung und Bildung der Kinder. Schwerpunkte sind die Inklusion, das heißt die Betreuung von Kindern mit besonderem Förderbedarf, und die alltagsintegrierte Sprachförderung. Die Kinder werden in der hauseigenen Küche mit Mittagessen versorgt Die Veitshöchheimer AWO-Vorsitzende Ingrid Schinagl lobte die neuen pädagogischen und räumlichen Möglichkeiten, die den Kindern auch eine größere Freiheit  eröffnen. Die Gäste, darunter auch Stefan Wolfshörndl, der in seiner Doppelfunktion als AWO-Bezirksvorsitzender und stellvertretender Landrat ein Grußwort sprach, waren begeistert von der Wohlfühl-Atmosphäre im naturverbundenen Kinderhaus.

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