Die internationale Julius-Bär-Gruppe hat für Nothilfeprojekte in der aktuellen Corona-Krise ein weltweites Spendenbudget von fünf Millionen Schweizer Franken bereit gestellt.
In Deutschland, wo die Bank zehn Niederlassungen hat, gehen die Spenden in einer Höhe von 100 000 Euro laut einer Pressemitteilung an die Tafeln, die eine Schlüsselrolle bei der Lebensmittelversorgung von sozial und wirtschaftlich benachteiligten Menschen spielen.
"In der momentanen Situation steht die wichtige Arbeit der Tafeln vor besonders großen Herausforderungen", sagt Knut Hartlieb, Leiter der Würzburger Niederlassung der Bank, welche die Würzburger Tafel mit einer Spende von 10 000 Euro unterstützt.
Für diese Form einer Vorort-Hilfe habe sich die Bank bewusst an allen zehn deutschen Standorten entschieden. "Unsere Arbeit in Würzburg ist eng mit der Region verbunden", sagt Hartlieb. "Deshalb ist es uns wichtig, dass auch unsere Spende den Menschen hier zugutekommt."
Der Würzburg Tafel-Verein kündigte an, die Spende für die dringende Finanzierung eines neuen Kühlfahrzeugs und die Deckung laufender Kosten des Fuhrparks zu nutzen.