Bei einer Feierstunde im Bischöflichen Ordinariat sind die langjährigen Mitarbeiter des Bischöflichen Bauamts Norbert Lehnert und Klaus Zaschka in den Ruhestand verabschiedet worden. „Sie haben wertvolle Arbeit für das gesamte Bistum geleistet und das Motto ‚Kirche für die Menschen‘ erfahrbar gemacht“, würdigte Generalvikar Thomas Keßler die beiden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bischöflichen Ordinariats hervor.
Burkhard Falkenberg, kommissarischer Leiter des Bischöflichen Bauamts, hob die Leistung seiner scheidenden Mitarbeiter hervor. So habe Lehnert wichtige Baustellen wie die Kirche von Wiesentheid, die Haßfurter Ritterkapelle und Schweinfurt-Sankt Anton betreut. Zaschkas Projekte seien zum Beispiel das Würzburger Bischofshaus, der Kiliansdom, der Findelberg (Landkreis Rhön-Grabfeld) und die Pfarrkirche Sankt Andreas in Karlstadt gewesen.
Für die Mitarbeitervertretung des Bischöflichen Ordinariats würdigte der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Keller die Leistungen der künftigen Ruheständler und wünschte ihnen alles Gute für die bevorstehende neue Lebensphase.
Norbert Lehnert absolvierte nach dem Hauptschulabschluss eine Ausbildung zum Bauzeichner in Ochsenfurt. Unterbrochen durch den Wehrdienst arbeitete er bis 1990 im Ausbildungsbetrieb im erlernten Beruf. Seither war er technischer Mitarbeiter im Bischöflichen Bauamt und wirkte dort zuletzt als Gebietsreferent.
Klaus Zaschka absolvierte nach dem Hauptschulabschluss in Höchberg eine Ausbildung zum Bauzeichner und arbeitete im Anschluss im Ausbildungsbetrieb. Von 1978 bis 1982 absolvierte er ein berufsbegleitendes Studium zum Bautechniker. Nach der Tätigkeit in einem weiteren Architekturbüro arbeitete Zaschka von 1982 bis 1985 in der Ortsplanungsstelle der Regierung von Unterfranken. 1985 wurde er Bautechniker im Hochbauamt der Stadt Würzburg. Nach zwei weiteren Stationen als Bautechniker und Bauleiter begann Zaschka 1996 als Bautechniker im Bischöflichen Bauamt und war dort zuletzt Gebietsreferent.