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EISINGEN: Betreuung erspart oft den Schritt ins Heim

EISINGEN

Betreuung erspart oft den Schritt ins Heim

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    Hier stehen 25 Plätze zur Verfügung. „Rund ein Drittel ist schon gebucht“, freute sich Inhaber Claus Meder während der Einweihungsfeier.

    Meder bedankte sich bei Bürgermeisterin Ursula Engert und dem stellvertretenden Landrat Volkmar Halbleib für deren Unterstützung bei der Verwirklichung dieses Projektes. „Mit Eisingen erschließen wir eine ganze Region“, hob er hervor.

    Die Tagespflege begrüßt die Besucher in hellen und fröhlichen Farben. Auf rund 240 Quadratmetern finden sich alle notwendigen Einrichtungen. Unter anderem gibt es zwei behindertengerechte Bäder sowie einen Garten.

    Meder nutzte die Gelegenheit für Werbung in eigener Sache: Der Pflegedienst mit rund 40 Mitarbeitern habe sich in Würzburg längst einen Namen gemacht habe. Täglich würden etwa 130 Hausbesuche gemacht.

    Bürgermeisterin Ursula Engert wies darauf hin, dass die Tagespflege ohne Zuschüsse der Gemeinde eingerichtet wurde. „Der Bedarf wird weiter zunehmen“, sagte sie. Diese Betreuungseinrichtung erspare vielen Pflegebedürftigen den Schritt ins Heim und entlaste die Angehörigen. Ein weiterer Vorteil der Tagespflege sei es, dass die Pflegebedürftigen hier mit anderen kommunizieren könnten und therapeutische Hilfe erhielten.

    Engert lobte den Einsatz vieler Familien bei der Pflege ihrer Angehörigen. „Aufgrund dieses Einsatzes stoßen viele jedoch an ihre Belastungsgrenze“, sagte die Bürgermeisterin. Die Betreuung sei sowohl körperlich und geistig anstrengend und dauere rund um die Uhr das ganze Jahr hindurch. Mit der Tagespflege bekämen die Angehörigen die für sie so wichtige Unterstützung und Begleitung.

    Als „schön gestaltet“ bezeichnete Landrat Eberhard Nuß die Tagespflege mit Sozialstation. Er gratulierte allen Beteiligten „zur Umsetzung dieses Projektes“. „Wir setzen auf dezentrale Lösungen“ bei der Versorgung von Pflegebedürftigen, betonte er.

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