Wie entdeckt man Pferdefleisch in der Lasagne? Oder wie funktioniert ein Quantencomputer? Wer die Antworten auf diese und weitere spannende Fragen kennenlernen möchte, sollte sich für eine der vier MINT-Sommerschulen an der Universität Würzburg anmelden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Biologie, Chemie, Mathematik, Physik: Vom 4. bis 8. September 2023 erhalten Schülerinnen und Schüler in den MINT-Sommerschulen Einblicke in die Welt dieser Wissenschaften auch über den Schulstoff hinaus. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität stellen ihre Forschungsaktivitäten vor und laden zum gemeinsamen Experimentieren ein.
Finanzielle Unterstützung durch zwei Stiftungen
Das Angebot richtet sich – je nach Sommerschule – an Schülerinnen und Schüler an Gymnasien ab der achten (Physik), zehnten (Biologie und Chemie) oder elften Jahrgangsstufe (Mathematik). In der Regel finden die Veranstaltungen im Zentralen Hörsaalgebäude „Z6“ und den angrenzenden Instituten auf dem Campus Hubland statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, finanziell unterstützt werden die MINT-Sommerschulen der Universität Würzburg von zwei Stiftungen: Mit einer Spende von 25.000 Euro fördert die Mapara Stiftung - gegründet von Dr. Klaus Mapara, Geschäftsführer der krick.com aus Eibelstadt das Projekt. Die Heraeus-Bildungsstiftung hat rund 19.000 Euro für die Physik-Sommerschule bewilligt.
Frühzeitig Interesse für Natur- und Technikwissenschaften wecken
Wer von weiter entfernt anreist und in Würzburg übernachten muss, kann eine 250-Euro-Mobilitätspauschale beantragen. Ziel sei es, junge Menschen frühzeitig für ein Studium der Mathematik, der Natur-, und der Technikwissenschaften zu interessieren, so heißt es von Matthias Bode, Vizepräsident der Uni Würzburg und selbst Physiker.
Die Anmeldung ist sofort möglich, der Physik-Kurs ist aber bereits ausgebucht. Mehr Informationen und das Anmeldeformular gibt es hier: https://uni-wuerzburg-gmbh.de/Sommerschule/