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VEITSHÖCHHEIM (MM): Blinde und Sehbehinderte wieder integrieren

VEITSHÖCHHEIM (MM)

Blinde und Sehbehinderte wieder integrieren

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    Alfred Schulz, Geschäftsführer des BFW Würzburg, freut sich mit Daniela Reinhardt über die neue Geschäftsstelle Hannover, die am Großen Hillen eröffnete. Niedersächsische Blinde und Sehbehinderte erhalten dort ab sofort neue berufliche Perspektiven.
    Alfred Schulz, Geschäftsführer des BFW Würzburg, freut sich mit Daniela Reinhardt über die neue Geschäftsstelle Hannover, die am Großen Hillen eröffnete. Niedersächsische Blinde und Sehbehinderte erhalten dort ab sofort neue berufliche Perspektiven. Foto: FOTO Marcus Meier

    Das Berufsförderungswerk (BFW) Würzburg, Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte, eröffnet eine Geschäftsstelle in Hannover. In unmit-telbarer Nähe zum Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen (BVN), wo das BFW bereits in der Vergangenheit regelmäßig Sprechstunden anbot, werden niedersächsische blinde und sehbehinderte Erwachsene von den BFW-Experten künftig in eigenen Räumen beraten.

    Schwerpunkte bilden Gespräche über berufliche Perspektiven und In-formationen über die Fortbildungsmöglichkeiten am BFW Würzburg. Die Einrichtung aus Bayern ist eine von bundesweit gerade einmal drei Berufsförderungswerken für Blinde und Sehbehinderte. Nach der Geschäftsstelle in München ist jene in Hannover die zweite Filiale des BFW, die Blinden und Sehbehinderten aus der Region in beruflichen Fragen beratend zur Seite steht.

    „Unser Ziel ist es, blinden und sehbehinderten Menschen unser Know-How zur beruflichen Wieder-eingliederung vor Ort anzubieten“ betont BFW-Geschäftsführer Alfred Schulz. „Durch die neue Geschäftsstelle in Hannover kommen wir diesem Ziel einen Schritt näher“.

    Mit Daniela Reinhardt habe das BFW Würzburg für den Aufbau der Geschäftsstelle Hannover eine Fachfrau gefunden. Die gelernte Augenoptikerin und Fachwirtin für Soziales und Gesundheit bringe „weitreichende Kenntnisse und soziale Kompetenz“ mit, um die Geschäftsstelle am Großen Hillen in Hannover mit Erfolg zu führen, so Schulz.

    Die neue Leiterin stellte sich in den letzten Tagen persönlich bei den Verbänden und Selbsthilfegruppen des niedersächsischen Blindenwesens vor. „Die ersten Kontakte sind geknüpft“ erklärt die gebürtige Brandenburgerin und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Rehabilitationsträgern, Blinden- und Sehbehindertengruppen und den Betroffenen in der Region.

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