Mit ihrem Café „Neubau“ in der Neubaustraße, das sie seit 2012 betreibt, hat Eva Moser einen sehr erfolgreichen Einstieg in die Gastronomie geschafft. Nun hat sie gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Alexander Metzger einen weiteren Schritt gewagt: die Eröffnung des Bistros „Lenz“ in der Spiegelstraße, das jetzt eröffnet hat. Der Name steht dabei für den Spruch „Mach dir einen schönen Lenz“, und der steht für eine lockere Atmosphäre zum Wohlfühlen und zur Begegnung. Dafür haben die neue Wirte ordentlich investiert in eine neue Küche, eine neue Theke und in die rustikale Ausgestaltung der Innenwände. Das Ambiente soll junge Leute gleichermaßen ansprechen wie etwa Besucher des nahen Theaters. Los geht es am Morgen um 9 Uhr mit einer großen Auswahl zum Frühstück. Zwei Köche sorgen im Schichtbetrieb für warme Küche bis 23 Uhr. Zu den Besonderheiten gehören fränkische Rahmfleckerl aus Sauerteig, belegt mit Schmand und diversen Zutaten. Dazu kommen Salate, Burger und manches mehr. Man kann auch draußen in der Sonne sitzen – wenn sie da ist. Das heutige „Lenz“ hat eine inzwischen 60 Jahre alte Geschichte. Am Beginn stand die Wirtschaft „Zur Schranne“ von Jakob Jerg.
Dessen Sohn Reiner Jerg und seine Frau Gerlind sind heute Vermieter des Lokals, das einst als „Quick“ die erste Schnellgaststätte der Stadt war. Zwischenzeitlich war hier die „Pilsstube“, zweimal auch der „Bischofshut“. Foto: Herbert Kriener