Am Aschermittwoch verliehen die Carneval-Freunde Zellerau (CFZ) bereits zu dritten Mal den „Bock des Jahres“. Mit weitaus mehr Humor als das Staatliche Bauamt, das zum Anfang der närrischen Session eine humoristische Straßenbeschilderung am Zeller Bock entfernte, nahmen nun Marco Christ und Mathias Dörrie, Mitarbeiter der Straßenmeisterei, die Auszeichnung stellvertretend für ihre Führungsetage entgegen. Auch heuer wurde der Preis vom Würzburger Künstler Rainer Sieke gestiftet. Erstmals konnte CFZ-Ehren- und Senatspräsident Peter Grimm (Mitte) den „Bock des Jahres“ auch wirklich übergeben. Die beiden Jahre zuvor wurde die Entgegennahme durch den Preisträger – das Baureferat der Stadt Würzburg – verweigert. Als Scherz hatten die Carneval-Freunde diesmal die Straßenbeschilderung am Zeller Bock ergänzt. Dabei wurde die Zufahrt von Zell über den seit März 2010 gesperrten Zeller Bock umbenannt in „Zum Rosenthal – Zufahrt ab 201? möglich“. Humor zeigten die Mitarbeiter der Straßenmeisterei: Werkstattleiter Mathias Dörrie (rechts) ist Schützenmeister der SG Diana Leinach und Mitglied des Gau-Vorstands, Marco Christ (links) ist Gesellschaftspräsident der „Hettschter Häracha“. TEXT / Foto: Herbert Ehehalt
Stadt Würzburg