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WÜRZBURG: Boulevard Würzburg: Unfassbares aus Papier

WÜRZBURG

Boulevard Würzburg: Unfassbares aus Papier

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    Boulevard Würzburg: Unfassbares aus Papier
    Boulevard Würzburg: Unfassbares aus Papier

    Er war alles andere als ein einfacher Mensch, ein Mann mit Eigensinn, mit Ecken und Kanten, ein Grantlhuber, wie manche ihn sahen. Zweifellos aber gehört Herbert Janouschkowetz zu den am meisten beachteten Künstlern Frankens in den letzten Jahrzehnten. Enorm war die Bandbreites des 2005 gestorbenen Künstlers: Zeichnungen, Ölgemälde, Skulpturen aus Holz, Stoff, Blei. Berühmt gemacht haben in vor allem seine abstrakten Arbeiten mit Papier. Auf über 10 000 Werke wird sein künstlerischer Niederschlag geschätzt. 150 davon sind nun während der 28. Kulturtage des Juliusspitals bis 24. Mai im Gartenpavillon zu sehen. Ermöglicht hat die Ausstellung „Das Hübsche ist der Feind des Schönen“ der Würzburger Kunstsammler Martin Sinn, der heute in Rothenburg lebt. 1981 hat er erstmals Bilder des in Ochsenfurt lebenden Künstler ausgestellt, wurde sein Wegbegleiter und Freund, hat ihm oftmals Geld zugesteckt, dass er etwas zu essen hatte. Nach seinem Tod hat er dessen Nachlass erworben, der nun zum Teil im Pavillon zu sehen ist. Die Vernissage begleiteten zwei Freundinnen von Sinn: die Grafikdesignerin Luise

    Limburg aus Leinach mit ihren einfühlend-einführenden Worten und die weltreisende Sopranistin Gail Gilmore. Am Sonntag, 10. Mai, steht die „Juliusspital Open“ auf dem Programm der Kulturtage. Beim musikalischen Frühschoppen spielt von 11 bis 14 Uhr Mr. Clarino's Jazzquartett. Am Nachmittag werde Weinverkostungen im Barriquekeller und Weingutsführungen angeboten. Zum Ausklang des Tages spielt ab 19.30 Uhr „Solid Ground“ im Park.

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