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Landkreis Würzburg: Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auf Informationstour

Landkreis Würzburg

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auf Informationstour

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    Empfang im Alten Rathaus Regensburg: Würzburgs Landrat Thomas Eberth (links) freute sich über die Begrüßung durch Thomas Burger, erster weiterer Stellvertreter der Regensburger Oberbürgermeisterin.
    Empfang im Alten Rathaus Regensburg: Würzburgs Landrat Thomas Eberth (links) freute sich über die Begrüßung durch Thomas Burger, erster weiterer Stellvertreter der Regensburger Oberbürgermeisterin. Foto: Kathrin Klotzbach

    Von einem gemeinsamen Ausbildungspakt in der Verwaltung bis hin zur interkommunalen Verkehrsüberwachung: gemeindeübergreifende Zusammenarbeit wird immer wichtiger und vielfältiger. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamts entnommen.

    "Damit sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Landkreis Würzburg gegenseitig unkompliziert unterstützen können, ist ein Austausch auch außerhalb des Arbeitsalltags notwendig und förderlich", ist Landrat Thomas Eberth überzeugt. In Abstimmung mit der Kreisvorsitzenden des Bayerischen Gemeindetags, Hettstadts Gemeindechefin Andrea Rothenbucher, lud Eberth deshalb zu einer zweitägigen Informations- und Vernetzungsfahrt nach Regensburg ein. "Stadt und Landkreis Regensburg sind von ihrer Raumstruktur, Einwohnerzahl sowie ihren Herausforderungen im Bereich Mobilität und interkommunale Zusammenarbeit vergleichbar mit Würzburg Stadt und Land", erklärte Eberth, warum die Wahl des Ziels auf die Region im Herzen der Oberpfalz fiel.

    Im Alten Rathaus begrüßte Thomas Burger, erster weiterer Stellvertreter der Regensburger Oberbürgermeisterin, die Gäste. Er skizzierte die wirtschaftliche Entwicklung seiner Stadt, die mit der zweithöchsten Arbeitsplatzdichte unter den deutschen Großstädten punktet. Für die Unesco-Welterbestadt ergeben sich dadurch aber auch Herausforderungen: "Was schützen wir und wo entwickeln wir uns weiter, sodass der Charakter der Stadt erhalten bleibt, ohne dass wir in einem Museum leben", fasste Burger zusammen. Die barrierefreie Ertüchtigung des Alten Rathauses sei ein schönes Beispiel für dieses Spannungsverhältnis. Burger und Eberth waren sich einig, dass die Herausforderungen, vor denen die Kommunen derzeit stehen, weder einen verschwenderischen Umgang mit Haushaltsmitteln noch eine Verschleppung von Entscheidungen zulasse.

    Nach dem Empfang im Rathaus stand ein Treffen mit dem stellvertretenden Landrat Willi Hogger, zwei Bürgermeistern aus dem Landkreis Regensburg und Vertretern aus dem Landratsamt auf dem Programm. Leitgedanke des Austauschs: Wo sind die Gemeinden im Verbund stärker als alleine? 

    Auf der Tagesordnung standen darüber hinaus die Chancen und Herausforderungen eines Stadt-Land übergreifenden Mobilitätskonzepts. Dass der Großraum Regensburg zu den Regionen Bayerns mit dem stärksten Wachstum zählt, schlägt sich auch im Individualverkehr wieder. Die Gäste aus dem Landkreis Würzburg interessierten sich insbesondere für die praktische Umsetzung des Mobilitätskonzepts: den Schritt von der Empfehlung zur politischen Entscheidung, der in Stadt und Landkreis Regensburg gerade gegangen wird.

    Landrat Thomas Eberth und die teilnehmenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zeigten sich erfreut von den zwei erlebnisreichen Tagen und vor allem von der Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen.

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