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Bullenheim: Bullenheim gelang mit dem 49. Weinfest der Probelauf für das Jubiläum im nächsten Jahr

Bullenheim

Bullenheim gelang mit dem 49. Weinfest der Probelauf für das Jubiläum im nächsten Jahr

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    Weinprinzessin Franka Weth (links) eröffnete das 49. Bullenheimer Weinfest und freute sich mit den vielen feiernden Gästen.
    Weinprinzessin Franka Weth (links) eröffnete das 49. Bullenheimer Weinfest und freute sich mit den vielen feiernden Gästen. Foto: Gerhard Krämer

    Wenn das Festzelt an allen Tagen gut gefüllt ist, dann gibt es strahlenden Augen – beim Weinbauvereinsvorsitzenden Robert Kistner ebenso wie bei Weinprinzessin Franka I. (Weth). Gut gelaunte Gäste genossen die Weine der Bullenheimer Winzerinnen und Winzer.

    Viele Jahre fand das Weinfest nach langer Zelttradition auf dem Bullenheimer Dorfplatz statt. Jetzt kehrte das Weinfest wieder ins Zelt am Sportplatz zurück. Weinprinzessin Franka I. eröffnete das Fest im Beisein zahlreicher Weinhoheiten aus dem Weinparadies und der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße sowie der Kaiserin Kunigunde vom Osing und der Uffenheimer Maienkönigin.

    2021 hätte eigentlich das 50. Weinfest stattfinden sollen. Dann fiel es laut Weinbauvereinsvorsitzenden Robert Kistner aus bekannten Gründen aus. Nicht einmal, sondern zweimal. Im vergangenen Jahr hatte wenigstens der Weinwandertag, normalerweise an Christ Himmelfahrt der Auftakt zum Weinfest, stattfinden können.

    Nun ist also das diesjährige das 49. Weinfest. Das 50. wolle man größer feiern, sagte Kistner. Da es auf dem Dorfplatz beengter sei und man auch für die gewünschte Musik dort keine große Bühne aufbauen könne, zumal dort auch viele Leute ringsum wohnten, habe man sich heuer für ein Zeltweinfest am Sportplatz entschieden.

    Baustelle vor dem Festgelände

    An Christi Himmelfahrt startete das Weinfest. Viele Familien seien gekommen, sagte Kistner. Am Abend sei das Zelt nach langsamem Anlauf voll gewesen. Normalerweise war freitags nichts, doch in diesem Jahr hatten drei junge Leute einen Beatabend organisiert – mit so nicht erwartetem großem Zuspruch. Mit den Rodheimer Musikanten war für den Samstag schnell eine Stimmungskapelle gefunden. Auch hier war das Zelt voll.

    Wenn das diesjährige Konzept sich bewähre, "gehen wir den Weg weiter", sagte Kistner. "Es war kein leichter Weg", fügte er hinzu. Denn es habe eine optimale Infrastruktur organisiert werden müssen. "Das war ein richtiger Kraftakt", räumte der Vorsitzende ein.

    Dann habe noch kurz vor dem Weinfest die Erneuerung der Ortsdurchfahrt begonnen. "Eine Baustelle vor dem Festgelände – doch auch diese Hürde haben wir übersprungen", sagte ein erleichterter Vorsitzender.

    Versorgung über Food-Trucks

    Der zweite Bürgermeister, Volker Lehrieder, sprach von einer guten Entscheidung des Weinbauvereins, wieder ein Zeltweinfest zu veranstalten. Er freute sich auch, dass vier Tage gefeiert werden konnte und die kulinarische Versorgung über Food-Trucks funktionierte.

    Der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim, Bürgermeister Wolfgang Lampe, erinnerte sich an die frühere Zeltweinfestära zurück, in der er in seiner Jugend beim Weinfest war: Er wisse, was es bedeute, ein Zeltweinfest zu stemmen, würdigte er die Leistung des Weinbauvereins. Er ermunterte die Gäste, die Chance zu nutzen und die Bullenheimer Weine zu probieren.

    Die stellvertretende Landrätin Ruth Halbritter wünschte einen stimmungsvollen Abend und Bundestagsabgeordneter Tobias Winkler fühlte sich wohl in der Region voller Lebensfreude, in der das Herz schlägt. 

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